Verträumt,
idyllisch und sauber,
der Notte-Kanal bei Telz
Die
schöne Telzer Dorfaue
Das kleine Dorf lag lange verschlafen
zu beiden Seiten der Straße von
Zossen nach Mittenwalde, deren kleinster
Ortsteil sie nun ist. Land- und Forstwirtschaft
bestimmten den Alltag, denn rings um Telz
liegen weite Felder und ausgedehnte Wälder.
Nach 1991 wurde zunächst das Wasser-
und Abwassernetz gebaut und dann wurde
die Gemeinde an das Erdgasnetz angeschlossen.
Beste Voraussetzungen für eine neue
Wohnsiedlung, die heute auf vier Hektar
mit schmucken Einfamilienhäusern
und bunten Gärten das Dorf ebenso
anziehend macht wie die alte Dorfaue.
Ein Abenteuerspielplatz und eine gemütlicher
Panoramaweg verbinden das alte und das
neue Telz. Auf fast 400 Einwohner ist
so die Zahl seiner Bewohner gewachsen.
Sie verdienen heute zumeist Lohn und Brot
in einem Industriepark mit 16 Unternehmen,
der zwischen dem Dorf und Mittenwalde
am Nottekanal entstand. Zu den größten
Unternehmen gehört das KANN-Baustoffwerk,
dessen Produkte auch die Häuslebauer
von Telz und Mittenwalde zu schätzen
wissen und der Gleisbaumechanik Brandenburg,
der als Spezialbetrieb für Modernisierung
von Straßenbahnen nicht nur in Deutschland
einen guten Ruf hat. An der Bundesstraße
246 wird unweit von Telz das ursprüngliche
von Slawen gegründete Mittenwalde
vermutet, was künftige archäologische
Grabungen belegen sollen.