Damit die Technik
einen "kühlen Kopf"
behält während des Sendebetriebs,
wurde dieser nicht so leicht zu
übersehende Kühlturm gebaut
Im Antennenspitzhaus
als Sammelpunkt kam alles zusammen,
bevor es über die Leitungen
zur Antenne und in den Äther
ging
"Hallo, hier ist Königs Wusterhausen
auf Welle 2700", so schallte es am
22. Dezember 1920 knisternd und knatternd
durch den Äther. Vom Funkerberg in
Königs Wusterhausen, nur ein paar
Kilometer Luftlinie von Mittenwalde, sendete
die Hauptfunkstelle der deutschen Reichspost
ein Weihnachtskonzert live.
Von da an folgten regelmäßig
die beliebten Sonntagskonzerte aus KW,
die nicht nur von offiziellen Stellen
und einer großen Zahl von "Schwarzhörern",
sondern auch Rundfunkfreunden im benachbarten
Ausland empfangen wurden.
Die Geburtsstätte des Rundfunks ist
heute ein beachtenswertes Kleinod der
Geschichte.
Sender- und Funktechnikmuseum
15711 Königs Wusterhausen - Funkerberg
Tel. 03375/294755 o Fax 03375/294754
Öffnungszeiten:
Di-Do 9.00-15.30 Uhr,
Sa+So 13.00-17.00 Uhr