Altlandsberg
 
  Freundschaft über die Oder  
     
 
 

Fünf Jahre Gminy Partnerskie - Partnerorte

 
 
Angelparadies am Postum
Der Kirchturm von Krzeszyce

Im Jahr 2007 ist der Delegationsaustausch zwischen Altlandsberg und Krzeszyce besonders rege, feiern doch beide Partner den fünften Jahrestag ihrer freundschaftlichen Beziehungen. Es wird abgerechnet, neue Pläne werden beraten, wie die Mitglieder der Gemeinderäte, die Sportler, die Schüler und die Freiwillige Feuerwehr diese Partnerschaft noch vitaler gestalten können.
Hinter der Oder, in der weiten fruchtbaren Wartheniederung liegt die kleine Gemeinde Krzeszyce. Entlang der Landstraße Berlin-Kostrzyn-Poznan reihen sich bäuerliche Häuser auf wie an einer doppelten Perlenschnur. Der schlanke Turm der Saalkirche überragt den beschaulichen Ort mit 1.500 Einwohnern. Im Jahr 2000 feierte die Gemeinde das 650. Jubiläum des Ortes, der von einem Ritterorden gegründet worden sein soll. Ein roh behauener Gedenkstein im kleinen Park am zentralen Bushalteplatz erinnert an das Jubiläum.
Im überschaubaren Zentrum schmücken die Wappen von Altlandsberg und Krzeszyce den Giebel eines Hauses. Landwirtschaft und vor allem Gemüseanbau bestimmen den Alltag der Bewohner hier, nur 28 Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze. Das Flüsschen Postum und zahlreiche Kanäle zum Entwässern der Torfmoore durchziehen die Ackerflächen der Gemeinde und bieten idyllische Plätzchen. Die Krzeszycer sind um ihre Umgebung zu beneiden, denn neben den zahlreichen fischreichen Flüssen, die in die Warthe münden bevor die sich wiederum in die Oder ergießt, erstrecken sich fast endlose pilz- und beerenreiche Waldmassive bis an den Ortsrand.
Die Landwirtschaft und den sanften Tourismus zu verbinden, auch für die Altlandsberger oder gar die Berliner für Urlaub auf dem Bauernhof oder ein Angelwochenende, das ist der Wunsch von Bürgermeister Czeslaw Symeryak aus Krzeszyce. Auch darüber wird er mit den neuen Bürgermeister der Stadt Altlandsberg Arno Jaeschke reden, wenn er am 1. September zum Vogelscheuchenmarkt kommt, auf dem sich die polnische Gemeinde mit Produkten aus der Landwirtschaft und typischer Kunst vorstellt.

Moderne Häuser mit frischen Farben beleben das Zentrum
Gedenkstein zum 650. Jubiläum

 

 

 

 
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