Altlandsberg
 
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Wegendorf wird immer jünger und schöner

 
 
Ortsbürgermeister Wiesner
Ein Wahrzeichen im jungen Wegendorf ist seine alte Kirche

Rund um das Schmuckstück von Wegendorf, die im 13. Jahrhundert aus Granitfindlingen erbaute Dorfkirche mit den mittelalterlichen Glocken, eine der ältesten im Barnim, hat sich viel verändert "Mit den Jahren", so Ortsteilbürgermeister Diethard Wiesner, "verdreifachte sich die Einwohnerzahl und kratzt nun an der tausender Marke. Durch zwei neue Wohngebiete, die Buchholzer Siedlung und die Cityhaussiedlung besteht unser Dorf nun eigentlich aus vier Ortsteilen: das alte Dorf, die beiden Neubaugebiete und die Kleinsiedlung. Und dennoch sind wir ein Dorf", sagt Wiesner sichtlich zufrieden, der im Hauptberuf Polizist ist. "Wir sind ein Dorf, wo noch jeder jeden kennt und die Kinder auf der Straße höflich grüßen. Apropos Kinder, wir sind so familienfreundlich, dass unsere Kita mitwachsen muss. Es ist schon schön zu erleben, dass die alten Wegendorfer und die Hinzugezogenen einträchtig zusammen wohnen. Unser Dorfleben spielt sich bei der Freiwilligen Feuerwehr ab. Sie ist auch der Motor beim Verbrennen der Weihnachtsbäume, beim Frühjahrsputz, beim Osterfeuer und dem Erntedankfest im September."
Das wird traditionell gefeiert, wenn auch in dem einst von der Landwirtschaft geprägten Dorf nur noch vier Kleinbauern wirtschaften. Ein paar Pferdehöfe ziehen Reiter an, doch die meisten Bewohner verdienen in Berlin und im Barnim Lohn und Brot.
Die City-Haus GmbH hat hier noch ihre Brandenburger Dependance, es gibt neben anderen Handwerkern auch eine Frisöse, einen Bäcker sowie einen Energieberater und in der Alten Poststraße, deren historisches Pflaster saniert werden soll, einen sehenswerten Künstlerhof.
Es wird viel getan, das Leben noch lebenswerter zu machen. So entsteht ein Rückhaltebecken, um die Buchholzer Siedlung vor Hochwasser zu schützen, die Brücke ist saniert, die alte Dorfstraße wird in Richtung Werneuchen weiter ausgebaut sowie ein Teil der Schulstraße.
Trotzdem bleiben bei Ortsbürgermeister Wiesner noch Wünsche offen: "Dass Altlandsberg alle seine Orte auch künftig nicht stiefmütterlich behandelt und dass unser Dorf noch mehr zusammenwächst, sich noch mehr beteiligen im aktiven Dorfleben. Dafür, dass Wegendorf stets ein Dorf bleibt und keine Schlafsiedlung wird."

 

 

 

 
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