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Buchholz: Nicht nur die Störche bleiben Buchholz treu

 
 
Ortsbürgermeister Horst Schulz
Feldsteinkirche von Buchholz

Darüber ist Host Schulz, Ortsbürgermeister des kleinsten Ortes in der Altlandsberger Gemeinde, sichtlich froh. Er schaut oft beim Lichtmast auf dem Anger vorbei, auf dem seit fünfzehn Jahren Störche nisten und fleißig Nachwuchs aufziehen. So viel Treue feiert das ganze Dorf in der ersten Juniwoche mit dem Storchenfest.
"Da kommen hunderte Besucher aus den umliegenden Gemeinden und sogar aus Berlin", sagt nicht ohne Stolz Bürgermeister Schulz. "Auch ist es seit dreißig oder mehr Jahren Tradition, dass sich zu Himmelfahrt geschmückte Kremser und hunderte Radler aus nah und fern bei uns treffen. Aber ansonsten genieße ich wie die 200 Buchholzer die Ruhe und die Natur. Hier hört man noch die Nachtigallen", schwärmt der 1. Bürger des Dorfes, das sich seinen ländlichen Charakter bewahrt hat. In der Buchholzer Heide stehen hundertjährige knorrige Eichen. Beim Ort grasen sechzig Milchkühe auf Weiden, ein Pferdehof bietet sogar Wanderritte in Polen an und in der Ferne drehen sich modernen Windräder. Hightech ist auch in diesem verträumten märkischen Dorf zu Hause, denn ein innovatives Unternehmen betreibt die größte deutsche Anlage, die computergesteuert Stahlformteile mühelos mit Wasserstrahlen unter Hochdruck schneidet.
Aber auch sonst braucht das Dorf sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. "Wir haben sechs neue Häuser für junge Familien gebaut, Gehwege angelegt und bauen Straßen aus. Nicht nur nach dem Frühjahrsputz, an dem sich das ganze Dorf beteiligt, sind Wege und Straßen, Vorgärten und Hecken, der Dorfanger rings um unsere alte Feldsteinkirche, den Friedhof mit den Maulbeerbäumen und die Freiwillige Feuerwehr immer gepflegt. Die Feuerwehr, deren Gerätehaus auch Platz zum Feiern bietet, bestimmt das Dorfleben, ob Frauentagsfeier, Osterfeuer oder Storchenfest."
Bleiben kaum Wünsche offen in Buchholz, das kein Bauland anbietet, um sich in idyllischer Lage dörflichen Charme zu bewahren. Ortsbürgermeister Schulz wäre nicht gewählt worden, wenn er nicht immer noch etwas zum Verbessern sieht: "Vom neuen Altlandsberger Bürgermeister wünsche ich mir eine gute Zusammenarbeit, regelmäßige Beratung mit uns, dass wir mehr miteinander reden. Die Buchholzer sollen sich weiterhin aktiv für die Verschönerung unseres Dorfes nicht nur zum Frühjahrsputz einsetzen und vor allem vor der eigenen Tür Ordnung halten."

 

 

 

 
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