|
|
imposant
- der Steinadler
|
|
Aus
nördlichen Regionen in den
Tierpark gereist - das Ren
|
Die Beantwortung dieser Frage wird für
einige Kinder, vor allem für die
aus der großen Stadt, sicherlich
zu einer Enttäuschung führen.
"Hund, Katze, Maus sind hier zu Haus"
- genau wie unter anderem auch Rotwild,
Waschbär, Gämsen Rentier und
Vielfraß.
Günter Bohr leitet den kleinen Park
und bietet mit seinen Mitarbeitern sowie
den vielen ehrenamtlichen Helfern einen
der wichtigsten Ausflugsmagneten in Fürstenwalde.
Große Unterstützung erhält
der Park vom Förderverein, der von
Wolf-Dieter Erdmann geleitet wird. Dieser
Förderverein hat seit 1992 die Trägerschaft
übernommen und sucht noch Sponsoren
und Fördermitglieder. Interessenten
können sich unter 03361/4107 melden.
Das Anliegen des Tierparks ist es, vor
allem die heimischen und europäischen
Tierarten, deren Aufzucht und Leben näher
zu bringen. Nahezu 300 Tiere von 61 verschiedenen
Arten fühlen sich auf einer Gesamtfläche
von etwa acht Hektar wohl. Es werden mit
wenigen Ausnahmen Tiere gezeigt, die überwiegend
in Europa zu Hause sind. Spezialisiert
hat sich Fürstenwalde auf die Haltung
von Greifvögeln und Eulen. Besonders
bei diesen Tierarten gibt es seit einigen
Jahren sehr gute Zuchterfolge zu vermelden.
Das ist wichtig, denn einige dieser Tier
wie Uhu, Schneeeulen, Steinadler, Seeadler
oder Steppenadler sind heute fast ausgestorben.
Durchschnittlich 50.000 Besucher zählt
der Tierpark in jedem Jahr. Für den
langen Ausflugstag bietet der Tierpark
ein kleines Café und für die
Sommermonate die attraktive Café-Terrasse.
Dazu kommen ein Streichelzoo und die Zooschule.
|
Fast
ausgerottet, damit die Damen ihre
Hüte mit seinen Federn schmücken
konnten: der Pfau
|
|
|