Amt Scharmützelsee
 
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Die Eiszeit als genialer Landschaftsgestalter

 
 
Findling am Markgrafenplatz
Kanuspaß am Glubigsee

Das Oder-Spree-Seengebiet rund um den Scharmützelsee zieht jährlich Millionen Urlauber und Ausflügler an. Es ist die meistbesuchte Tourismusregion Brandenburgs. Nur eine knappe Autostunde von der Hauptstadt und dennoch fern von Überfülle, Hektik und großstädtischem Smog. Hier hat die Eiszeit eine Landschaft gestaltet, die ihresgleichen sucht. Herrliche Wälder, in denen heute noch bei vorsichtiger Pirsch Reh und Hirsch, Wildschwein, Fuchs und Dachs zu beobachten sind. Über den Rauenschen und Dubrower Bergen kreisen Seeadler und Roter Milan und an den verwunschenen Waldseen stochern Reiher und Storch im Ufermorast, jagen Kormoran und Eisvogel in geduldeter Konkurrenz zu den Berufsfischern fischreiche Beute. Auch in der Spree bei Beeskow oder in Groß Schauen, wo das Fischereimuseum der Fischerei Köllnitz einlädt und auch der Hobbyangler Gerät und gute Tipps bekommt:
Kanufahrten von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen bieten sich an, ob auf der romantischen Spree bei Streitberg und Müllrose, entlang der Glubigseenkette oder über den Storkower See, Kanäle in den Wolziger See, Dolgensee in die Dahme, also bis nach Berlin.
300 Kilometer gut ausgeschilderter Wanderwege laden ein, wie der Naturlehrpfad zu den berühmten Markgrafensteinen. Rund um das Märkische Meer führt eine Tageswanderung oder zu den Dörfern Kolpin, Reichenwalde, Neu Golm oder Dahmsdorf. Vorbei an Halden einstiger Kohle- und Tongruben, über verträumte Waldwege, zwischen Feldern mit schilfbestandenen Söllern, auf denen Schwäne, Blesshühner und Stockenten im seichten Wellenschlag schaukeln. Wer nicht ganz so gut zu Fuß ist, kann die Natur bequem bei Kremserfahrten wie einst Fontane genießen, die allerorten angeboten werden.

Das so genannte "Gorkihaus"

Wanderrouten führen durch idyllische märkische Dörfer und kleine Städte mit mittelalterlichen Zentren. So Fürstenwalde mit dem alles überragenden Dom St. Marien, Kunstgalerien im 1511 erbauten Alten Rathaus oder Storkow, dem Tor zum Naturpark Dahme-Heideseen. Die Burg wurde liebevoll aufgebaut und auch der historischer Stadtkern ist einen Bummel wert. Von hier aus führt ein gut ausgebautes Radwegenetz rund um die Seen. Für Radler ist die Schau der Radkuriositäten von Tourteufel und Konstrukteur Didi Senft ein Muss. Am Stadtrand hat der Wanderer von der größten Binnendüne Deutschlands einen atemberaubenden Ausblick auf Wälder und Seen. Und auch Beeskow ist nicht weit mit seiner gut erhaltenen Stadtmauer und den sechs Türmen, dem mittelalterlichen Stadtkern, den restaurierten uralten Fachwerkhäusern, dem romantischen Fischerkietz und der Burg auf der Spreeinsel mit ihren Burghof-Ateliers für historisch und kunstgeschichtlich Interessierte. In Wendisch Rietz im Haus des Gastes vermitteln freundliche Mitarbeiter Anregungen für erholsame Tage, kann der Besucher Wanderkarten, Literatur und Prospekte erhalten, ob Radler, Walker, Wasserwanderer oder Camper.



Tourismusverein
Scharmützelsee e.V.
Kleine Promenade 1
15864 Wendisch Rietz
Tel. 033679/6484-0
Fax 033679/648430
Tourismus@scharmuetzelsee.de
www.scharmuetzelsee.de

 

 

 

 

 

 
Vorwort
Der Markgrafenstein
Fontane und das Rad
Bad Saarow
Diensdorf-Radlow
Langewahl
Reichenwalde
Wendisch-Rietz
Lebensrettende Libelle
Kulinarischer Ausflug
Tourismus
 
 
 
 
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