|
|
Zur Weihnachtsparade der Feuerwehr sind regelmäßig Gäste anderer Wehren dabei. |
|
Gott zur Ehr´ – dem Nächsten zur Wehr!
Gott zur Ehr´ – dem Nächsten zur Wehr!
Wir schützen den Menschen, das Tier, Hab und Gut,
wir retten und bergen, wir löschen die Glut.
Allzeit bereit und ohne zu fragen,
selbst wenn es gilt, das Leben zu wagen.
Feuerwehr, ob Frau ob Mann,
sei mit uns Sankt Florian!
Gott zur Ehr´ – dem Nächsten zur Wehr!
Gott zur Ehr´ – dem Nächsten zur Wehr!
|
Dürfen natürlich nicht fehlen:
Der Weihnachtsmann
und seine Helfer. |
In der großen Internet-Wissens-Datenbank kann man es nachlesen:
Die Feuerwehr ist eine Hilfsorganisation mit der Aufgabe, bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Ereignissen Hilfe zu leisten, d. h. Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen. Oberste Priorität hat dabei das Retten. In Deutschland liegt die Zuständigkeit für die Regelung des abwehrenden Brandschutzes bei den Bundesländern, die entsprechenden Brandschutzgesetze verabschiedet haben.
Da in den letzten Jahrzehnten die Zahl der Brände stark zurückgegangen ist, übernimmt die Feuerwehr zunehmend Aufgaben, die über die traditionelle Brandbekämpfung hinausgehen.
Die Art der neu übernommenen Aufgaben und die Strukturen der Feuerwehren sind regional sehr unterschiedlich.
Eine einheitliche Notrufnummer für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr wurde in allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Dezember 2008 mit dem Euronotruf 112 eingerichtet.
Doch Helfen ist nur die eine Seite der Feuerwehrarbeit. Heute hat die Feuerwehr längst auch Aufgaben im so genannten gesellschaftlichen Leben übernommen. Eine schöne Idee gibt es seit einigen Jahren in der Gemeinde Panketal: Die Weihnachtsparade der Feuerwehren. Kurz vor dem Ende des Jahres feiern die Feuerwehrleute auf ihre Art, verkleiden sich als Weihnachtsmänner und schmücken ihre Fahrzeuge.
Zur Weihnachtsparade 2009 wurden nahezu 40 Fahrzeuge von den Feuerwehrleuten vorbereitet. Und neben Feuerwehren aus dem Landkreis Barnim, Berlin-Buch oder Berlin-Karow hatte sich auch Firmen sowie Vereine aus der Gemeinde Panketal mit ihren geschmückten Wagen am Umzug beteiligt. Der Zug wurde am Zepernicker Hof gestartet und führte quer durch den Ort.
„Eine wirklich tolle Idee und mal etwas ganz anderes. Während sich die traditionellen Weihnachtsmärkte der Regien doch sehr ähneln ist hier bei uns in Panketal ein echter Jahreshöhepunkt entstanden, der in jedem Jahr auch gewachsen ist und inzwischen viele Besucher aus den Nachbargemeinden zu uns lockt. Ich erinnere mich noch gern an 2009, als sogar ein riesiger geschmückter Mähdrescher zum Zug gehörte. Es wurden schließlich bei einsetzender Dunkelheit die Straßenlaternen ausgeschaltet, um die bunt beleuchteten Fahrzeuge besser zur Geltung zu bringen – einfach eine gute Idee“, so Bürgermeister Rainer Fornell.
|
|