Das
Gründungsdatum reicht bis in
das Jahr 1925 zurück, als sich
seiner Zeit im Juni einige sportbegeisterte
Burschen ihren eigenen Verein
gründeten. Jährlicher Höhepunkt
für die Grün-Weißen ist das
Vereinsfest. "Im Jahr 2005 werden
wir also den 80. Geburtstag
feiern - da ist richtig was
los in der Gemeinde", freut
sich schon heute der 1. Vereinsvorsitzende
Bernd Schmieglitz. Die SG Einheit
Zepernick ist der größte Sportverein
und gehört gleichzeitig zu den
traditionellsten der Gemeinde.
Unter der Vereinsfahne der SG
Einheit treiben 524 Mitglieder
in neun unterschiedlichen Abteilungen
Sport.
Im Einzelnen sind das:
Der Bogensport, Fußball, Handball,
Volleyball, die Leichtathletik,
Turnen, Frauengymnastik, der
Gesundheitssport und der allgemeine
Volkssport.
Zu den Aushängeschildern der
Sportgemeinschaft zählt die
Abteilung Bogensport, die schon
einige Meister auch auf Bundesebene
hervorgebracht hat. Bei den
Deutschen Meisterschaften konnten
Dirk Dahlke, der die Einzelwertung
der Waldrunde in der Männerklasse
mit dem Recurvebogen gewann,
gemeinsam mit seinen Vereinskameraden
Frank Möller und Norbert Groß
die deutsche Mannschaftsmeisterschaft
erringen.
Die Randberliner Schützen von
der SG-Einheit holten durch
Frank Möller (Recurve,
Männer, Feldrunde) und Philipp
Röhrig (Recurve, Altersklasse
14) zwei weitere Einzel-Goldmedaillen.
Natürlich steht bei den Fans
der Fußball an erster Stelle.
Zu den größten Erfolgen, die
im schmucken Vereinshaus aufgereiht
sind, gehörte bisher der Meistertitel
(2000/2001) in der Kreisliga
Barnim und der damit verbundene
Aufstieg in die Fußball-Landesklasse
(Ost). Die Klasse konnte allerdings
nicht gehalten werden. So hoffen
die Zepernicker heute auf ihren
Nachwuchs und das mit Recht.
Aus dem Bereich der B-Junioren,
die nach der Saison 2003/2004
als aktueller Kreismeister in
die Landesklasse aufsteigen
konnten, wachsen durchaus hoffnungsvolle
Talente heran. Eventuell klappt
es ja auch gerade im Geburtstagsjahr,
mit der 1. Männermannschaft
den Titel in der Barnim-Liga
zu holen und erneut in die höhere
Meisterschaftsklasse aufzusteigen.
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Von
links Frank Möller, André
Greulich , Dirk Dahlke,
Fred Heinigk, Erik Meinhardt,
(Philipp Röhrig fehlt
auf dem Bild) Die Mannschaft
wurde siebte von zwölf
Mannschaften in der Bundesliga
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Die vielen Trophäen und
Pokale zeugen vom Erfolg
und Leistung der Vereinsmitglieder
in den unterschiedlichen
Sportarten |
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