Markranstädt
 
     
     
 
 

Markranstädt außer Rand und Band

 
  Was dem Leipziger sein Honky Tonk ist dem Markranstädter seine Raupe.
Zum mittlerweile fünften Mal wurde das Kneipenfestival von den Mitgliedern des Wirtestammtisches organisiert und wie immer brannte die Luft in Markranstädt und den Nachbarorten. Auch wenn Petrus in diesem Jahr am Abend Donner und Blitz schickte, davon ließen sich die Gäste wenig stören. In jeder teilnehmenden Gaststätte gab's Stimmung pur und Livemusik vom Feinsten.
Und damit die Gäste von Kneipe zu Kneipe nicht etwa das eigene Auto benutzen, wurde wieder mit Shuttle-Bussen der LVB chauffiert, das erzeugte Stimmung unterwegs und schonte den Führerschein. Dichtes Gedränge herrschte besonders im großen Festzelt am Markranstädter Markt. Kaum einen Raupengast hielt es bei den Rhythmen der "Channel Voice" auf den Stühlen, hier steppte der Papst bis weit nach Mitternacht. Fans rockiger Musik aus den Sechzigern kamen auf dem Freisitz in der Kulkwitzer "Grünen Eiche" voll auf ihre Kosten, Woodstock überzeugte mit sauberen Gitarrenklängen, wem es draußen zu feucht war, dem spielte "Backwater" im Saal zum Tanz auf. Aber auch am Rande der Raupe gab's allerhand zum Schmunzeln, wie so manches Foto zu erzählen weiß. Einhelliger Tenor unter den Gästen - nächstes Jahr feiern wir noch doller!

 
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