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Die
Gemeinde Eichwalde umfasst eine Fläche
von 2,74 Quadratkilometern und ist mit
etwa 6.100 Einwohnern eine der dicht besiedelsten
Gemeinden Deutschlands. Die teilweise
sehr enge und hohe Bebauung der Grundstücke
bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit
durch die Feuerwehr. Schließlich
fallen in ihren Zuständigkeitsbereich
auch der Zeuthener See, die viergleisige
Eisenbahnanlage, die direkt durch den
Ort führt und natürlich die
Straßen.
Ende 2005 gehörten der Freiwilligen
Feuerwehr Eichwalde 73 Kameraden an. Bereits
im Jahre 1894 stellten die Eichwalder
Bürger ihre eigene Wehr auf. Oberführer
war zu dieser Zeit Carl Otto Hoepke, der
durch den Wehrführer Kamerad Sporleder
vertreten wurde.
Heute ist Gerhard Thoms Gemeindewehrführer
und er weiß: "Eine unserer
wichtigsten Aufgaben ist es, Brände
nicht mehr nur zu löschen, sondern
einer Brandentstehung vorzubeugen. "
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Die Kameraden der
Freiwilligen Wehr um 1894
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Dass auf die Kameraden immer Verlass
ist, zeigt allein ein Blick in die Jahresstatistik
2005. 27 Einsätze haben die Kameraden
hinter sich. Dazu kamen 26 Einsatzstunden,
die als Technische Hilfeleistungen bezeichnet
werden, wie beispielsweise Öl auf
der Straße, Verkehrsunfälle,
Menschen in Gefahr oder Sturmschäden.
Natürlich sind die Kameraden bei
den Höhepunkten in der Gemeinde immer
dabei. Selbstverständlich ist die
Feuerwehr beim traditionellen Rosenfest
von Eichwalde, beim Martinstag der Kindertagesstätten
und vielen weiteren Anlässen präsent.
Gerhard Thoms schrieb in seinem Rechenschaftsbericht
2005: "Danke an an alle Kameradinnen
und Kameraden für ihre uneigennützige
und aktive Mitarbeit. Nehmt diesen Dank
auch mit nach Hause zu den Angehörigen,
denn sie bringen sehr viel Geduld und
Verständnis für die Arbeit einer
der Freiwilligen Feuerwehr mit."
Thoms bedankte sich darüber hinaus
ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit
mit den Gemeindevertretern und der Gemeindeverwaltung
von Eichwalde.
Na dann, Gut Wehr !
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