Schwedt / Oder
 
     
     
 
 

"Adler trifft Pipeline"

 
 

Sport, Spiel und Spaß werden beim
Landesfest nicht fehlen.

Wenn Schwedt am 4. und 5. September Tausende zum BRANDENBURG-TAG begrüßt, wird die Oderstadt für zwei Tage zur Landeshauptstadt. "Der BRANDENBURG-TAG ist ein Fest, an dem die Besucher das ganze Land in seiner Vielfalt mit all seinen regionalen Besonderheiten und Errungenschaften an zwei Tagen in unserer Stadt entdecken, erleben und genießen können. Wir Brandenburgerinnen und Brandenburger können mit Stolz auf das Erreichte schauen. Unser Landesfest wird eine Plattform für Wirtschaft, Kunst und Kultur, Vereine und engagierte Bürger aus dem ganzen Land. Mit Gästen aus allen Himmelsrichtungen werden wir gemeinsam feiern", so Bürgermeister Jürgen Polzehl. "Vieles ist dabei zu organisieren und zu planen, sollen diese Tage doch zu einem Fest für die ganze Familie und damit für jede Altersgruppe werden". Die Gastgeberstadt Schwedt/Oder wird sich als wirtschaftliches Zentrum der Mineralölverarbeitung und Papierindustrie, als Kultur- und Sportstadt und als Nationalparkstadt im Land Brandenburg unter dem Motto "Rendezvous in Schwedt. Adler trifft Pipeline!" präsentieren. Einige Details stehen schon heute fest. So wird der BRANDENBURG-TAG am 4. September um 11 Uhr auf der neuen Freilichtbühne zwischen den Uckermärkischen Bühnen und der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße eröffnet. Bühnenprogramme der Brandenburger Medien, die Präsentation des Landtages und der Landesregierung, die Leistungsschau der Brandenburger Wirtschaft, die Darstellung der Reiseregionen und des Verbandes pro agro e. V., zahlreiche Vereine, die Brandenburger Retter, Partner und Partnerstädte, Handwerker, Künstler, Kleingärtner und viele Sportvereine werden das Landesfest zu einem bleibenden Erlebnis machen. Am zweiten Tag des Landesfestes wird es ab 11 Uhr unter dem Motto "HeimatLand Brandenburg" den großen Brandenburger Festumzug geben. Akteure aus dem ganzen Land treffen sich in Schwedt/Oder, um ihr Können den Besuchern aus Nah und Fern zu präsentieren. Die Planungen für die Festbereiche, die sich von der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße über die Lindenallee bis zum Stadtpark und über die ganze Innenstadt erstrecken, ermöglichen einen abwechslungsreichen Rundgang. Einbezogen werden auch Standorte, die Interessierten einen detaillierten Einblick in die Besonderheiten und Geschichte der Gastgeberstadt bieten.

Viele Vereine und Organisationen aus der Stadt Schwedt/Oder und aus dem ganzen Land Brandenburg präsentieren sich.
Kulinarische Besonderheiten aus allen
Regionen des Landes Brandenburg.

Das Festgebiet
In vier Festbereichen, die mit ihren Inhalten auf die Geschichte Schwedts und des Landes Brandenburg zugeschnitten sind, werden die Gäste zum "Rendezvous" eingeladen. Auf mehreren Bühnen werden Stars aus Funk und Fernsehen auftreten und das Publikum kurzweilig unterhalten.
"Eine große Rolle spielt natürlich die Brücke, die über den Kanal führt. Unter dem Motto "Hallo Nachbarn" steht hier die Verbindung zum Nachbarland Polen im Mittelpunkt. Brücken schaffen Verbindungen zwischen den Völkern, den Akteuren und den Besuchern - das soll hier jeder Besucher spüren", so Uwe Auerswald, Kreativdirektor der Agentur CompactTeam, die mit der Eventorganisation beauftragt ist. Von der Brücke hat man nicht nur einen weiten Blick über den Nationalpark, sondern auch einen guten Platz, wenn die Landräte und Bürgermeister des Landes zu einem Bootsrennen auf dem Kanal antreten. Bereits beim BRANDENBURG-TAG 2008 in Königs Wusterhausen begeisterte der Wettkampf das Publikum.
Am Abend wird die Brücke zur Bühne. Mit einer Hommage an das "HeimatLand Brandenburg", an die Gastgeberstadt und die Besucher verbunden mit einer einzigartigen Licht- und Lasershow sowie einem musikalischen Highlight klingt der erste Tag des Landesfestes aus. Mehr wollen die Veranstalter zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten - lassen Sie sich überraschen. Das Areal rund um die Uckermärkischen Bühnen und die Berliner Straße steht ganz im Zeichen der 20-jährigen Neugründung des Landes Brandenburg. Hier können die Gäste des BRANDENBURG-TAGes Kontakte zu den Vertretern der Landesregierung, des Landtages, den Sponsoren, der Brandenburgischen Wirtschaft und den Partnerregionen des Landes knüpfen. Bereits zum dritten Mal präsentieren sich im Bereich "Engagiert für Brandenburg" die ehrenamtlich Tätigen mit ihren Vereinen, Initiativen und Selbsthilfegruppen. Beim Genuss kulinarischer Besonderheiten, die sowohl die Uckermark als auch das Land zu bieten haben, können die Besucher auch Wissenswertes über die Brandenburger Reiseregionen erfahren. Die Uckermärkischen Bühnen werden ihre Türen öffnen, um einen Einblick hinter die Kulissen zu gewähren und der Hugenottenpark wird zur internationalen Begegnungsstätte.
Auf der Lindenallee, der großzügigen Prachtstraße, zeigen die Brandenburger Retter ihr Können und faszinieren mit atemberaubenden Vorführungen die Zuschauer. Präsentiert werden sie von dem Medienpartner BB Radio. Sportvereine aus dem ganzen Land laden ein, aktiv zu werden und sich sportlich auszuprobieren. Mitmachaktionen, Spiel und Spaß können Familien in der "Großen Welt der Kleinen" erleben. Zwischen der Bahnhofstraße, rings um die Kirchen und die Altstadt bis zum Stadtpark erstrecken sich zahlreiche Märkte. Vom Gesundheits- und Wellness- über den Handwerker- bis zum Kunstmarkt können sich die Besucher über Traditionelles und Innovatives informieren und erproben. Erstmalig bei einem BRANDENBURG-TAG wird es den Markt der Kleingärtner geben. Außerdem laden die evangelische und katholische Kirche mit ihren Angeboten auf die Kirchenmeile ein.

Ein weiteres Highlight ist der große
Festumzug am Sonntag.
Ministerpräsident
Matthias Platzeck
begrüßt die Gäste des BRANDENBURG-TAGes.
Ganz im Zeichen des "HeimatLandes Brandenburg" steht auch der Festumzug am Sonntagvormittag. Chöre, Musik- und Tanzgruppen, Spielmannszüge, Theater und Vereine aus allen Regionen des Landes präsentieren sich den Gästen.
"Für Schwedt ist der BRANDENBURG-TAG eine gute Möglichkeit, auf uns, die Nationalparkstadt aufmerksam zu machen und die Stadt in ihrer Vielgestaltigkeit zu zeigen. An zwei Tagen rückt Schwedt mit ihren Potenzialen und Angeboten in das Zentrum des Interesses. Deshalb freue ich mich besonders auf die Mitwirkung der Schwedterinnen und Schwedter, die sich als würdige Gastgeber präsentieren werden und alle herzlich nach Schwedt zum Landesfest einladen", sagt Doris Schulze, die Projektleiterin des BRANDENBURG-TAGes in Schwedt/Oder. Bisherige Gastgeberstädte des BRANDENBURG-TAGes waren: Cottbus (1995), Prenzlau (1996), Brandenburg an der Havel (1998), Jüterbog (1999), Frankfurt (Oder) (2000), Luckau (2001), Fontanestadt Neuruppin (2002), Potsdam (2003), Eberswalde (2004), Forst (Lausitz) (2006) und Königs Wusterhausen (2008).
 
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