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Die grüne Stadt
am Uckersee
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Prenzlau
läd zum Bummeln ein
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Die Stadt Prenzlau ist eine große
Familie mit sieben Ortsteilen (Blindow,
Dauer, Dedelow, Güstow, Klinkow, Schönwerder
und Seelübbe) sowie zwölf Gemeindeteilen
(Alexanderhof, Augustenfelde, Basedow, Bündigershof,
Dreyershof, Ellingen, Ewaldshof, Magnushof,
Mühlhof, Stegemannshof, Steinfurth
und Wollenthin). Die ersten entstanden bereits
im 13. Jahrhundert. Prenzlau selbst war
ursprünglich als slawische Burg angelegt
und rüstet sich voll Vorfreude für
den 775. Geburtstag, der 2009 gefeiert wird.
Viel war nicht übrig geblieben, als
noch in den letzten Apriltagen 1945 die
Stadt zu 85 Prozent in Trümmer gebombt
wurde. Doch inzwischen haben sich die sorgfältig
sanierte historische Bausubstanz und die
architektonische Stadterneuerung mit den
nur Prenzlau eigenen landschaftlichen Reizen
wieder zu einem liebens- und lebenswerten
Wohnort verwoben. Auch Ausflügler und
Urlauber finden die nur 120 Kilometer von
Berlin entfernte Kreisstadt der Uckermark
zunehmend attraktiv. Sie fühlen sich
an Seen und in Wäldern, umgeben von
abwechslungsreicher Flora und Fauna in den
zahlreichen Naturschutzgebieten bestens
aufgehoben und genießen das reiche
kulturelle Angebot von Dominikanerkloster,
Freilichtbühne und Uckerhalle, sowie
die jährlichen Uckerseefestspiele,
die Stadtfeste und den Kultursommer im Klosterfriedgarten.
Der stolze Schwan im Wappen Prenzlaus erinnert
nicht nur an den preußischen König
Friedrich I., der 1704 auf dem Uckersee
Schwäne jagte, sondern steht auch für
die Qualität regionaler landwirtschaftlicher
Produkte. Einige der Erzeuger stellen sich
auf den kommenden Seiten mit Firmenporträts
genauso vor wie grafische Betriebe, Maschinenbauer
oder Möbelfabrikanten. Oder die Produzenten
alternativer Energie. Denn wo Prenzlau einen
Teil seiner Zukunft sieht, demonstriert
am besten die jährliche Energiemesse,
ein Gemeinschaftswerk von Stadtverwaltung
und Wirtschaft. Am 19. und 20. Oktober 2007
findet sie zum vierten Mal statt und festigt
damit Prenzlaus Vorreiterrolle als Stadt
der regenerativen Energien und Verarbeitung
nachwachsender Rohstoffe. |
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