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Dampferfahrt und Ruderspaß
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Mit
Onkel Albert gemütlich über
den
Ober- und den Unteruckersee ...
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oder abenteuerlich wie die
Ureinwohner vor über 1000 Jahren
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Zwischen Warnitz und Prenzlau erstreckt
sich eines der größten zusammenhängenden
Schilfgebiete Deutschlands und das lässt
sich bei einer zweistündigen Tour mit
"Onkel Albert" ganz entspannt
entdecken. Zumal bei der Gelegenheit der
Kapitän des Fahrgastschiffs, Torsten
Kohn, Wissenswertes aus Natur, Kultur und
Geschichte der Region erzählt und auf
seltene Tierarten wie Eisvogel, See- oder
Fischadler hinweist. Es sind nicht nur die
typischen Ausflügler, die an Bord kommen,
sondern zunehmend auch Radfahrer, die sich
auf dem Berlin-Usedom-Fernradweg eine Pause
gönnen und die Natur in aller Ruhe
genießen wollen. Etwas aktiver und
abenteuerlicher lassen sich die Seen mit
dem schönen Slawenboot "Ukrasvan"
überqueren. Zwölf Prenzlauer Jugendliche
bauten es mit Technologien und Techniken
des zehnten Jahrhunderts nach archäologischen
Funden originalgetreu nach. Der slawische
Stamm der Ukranen borgte sich seinen Namen
von der Ucker und prägte mit seiner
Besiedlung die Uckermark bis heute nachhaltig.
Neben Steuermann und vier Ruderern fasst
die "Ukrasvan" 25 Gäste,
die unbedingt mitrudern sollten. Eventueller
Ermattung beugt eine Feuerstelle aus Steinen
vor, auf der für alle zünftig
gegrillt werden kann. An einem bestimmten
Tag jedoch wird es mit der beschaulichen
Bootsfahrt wohl nichts werden: am 9. Juni
2007, wenn zum zweiten Mal der wiederbelebte
Fischzug während des UckerMarktes Besucher
von nah und fern an den See und auf die
Festwiese zieht. |
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