Hoppegarten
 
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Kulturverein Grünes Tor feiert Jubiläum

 
 
Tag des offenen Denkmals: Dr. Brigitte Schulze führt über den historischen Friedhof
Sogar das Fernsehen war
einmal zu Gast

„Kurz nach der Wende, im Jahr 1993, als wir alle noch viel mit dem Täglichen in Anspruch genommen waren, fanden sich Bürger der Gemeinde Dahlwitz-Hoppegarten zusammen und gründeten diesen Verein. Dabei ging es überhaupt nicht um private Dinge, die zu erledigen waren. Nein von Anfang an schrieb sich die noch kleine Gruppe die Kulturarbeit und zugleich auch noch den Naturschutz auf seine Fahnen.“ Als Gründer des Kulturvereins Grünes Tor sind Karin Engel, Dr. Jürgen Blunk, Gerd Kroner, Alfred Binder, Peter Bickhardt, Frau Vogt, Werner Graf, Sybille und Werner Olszewski zu nennen. Geführt wurde der Verein von den Vorsitzenden (in zeitlicher Reihenfolge): Dr. Jürgen Blunk, Ruth Schaefer, Dr. Brigitte Schulze, Prof. Rudolf Dau, Peter Brock. Jeder einzelne Vorsitzende zusammen mit dem Vorstand prägte den Verein auf seine Weise und jeder von ihnen setzte seine Schwerpunkte. Seit seiner Gründung, sah sich der Kulturverein Grünes Tor als keine isolierte Gruppe im Ort – im Gegenteil. Viele und enge Kontakte wurden und werden zum Beispiel mit der Evangelischen Kirche und der Bibliothek gepflegt. Ausdruck dafür waren schöne gemeinsame Veranstaltungen. Der Kulturverein sammelte und spendete selbst eine nicht unerhebliche Summe zur Restaurierung der Orgel in der Dorfkirche von Dahlwitz-Hoppegarten. Auch die Galopprennbahn ist immer wieder ein Thema für die Vereinsmitglieder. Nicht zuletzt und auch mit großen Symbolcharakter inszenierte der Verein eine Unterschriftensammlung zum Erhalt unserer Rennbahn. Das Engagement für Natur und Tourismus ist ein starkes Standbein im Verein. Nicht immer geht der Naturschutzgedanke unserer Mitglieder konform mit den Plänen und Wünschen der Gemeindeverwaltung. Der Kulturverein ist ein eigenständiger und selbstbewusster Teil der Gemeinde. Er bemüht sich um das Gemeinwohl und nicht um Einzelinteressen. Unter den vielen Aktivitäten ist nur ein kleines Beispiel zu nennen: Neuausschilderung des Wanderweges E11. Auch die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten in Waldesruh ist Ausdruck dafür, die Naturverbundenheit auch bei den Kleinsten der Gemeinde zu wecken. Der Dahlwitzer Friedhof, insbesondere der kirchliche Teil, würde nicht dieses Erscheinungsbild bieten, wenn nicht Mitglieder sich in vielen ehrenamtlichen Stunden um sein Äußeres bemühen würden. Nur zwei Beispiele aus der praktischen Arbeit, teilweise mit professioneller Hilfe, sind die Wiederaufstellung der Treskow-Steine und die Neuaufmauerung eines Teils der Friedhofsmauer. Der Verein tritt als Herausgeber von vielfältigen Publikationen zum Ort und seiner Geschichte auf. Bücher, Broschüren sowie eine Vielzahl von Heimatheften sowie Flyer sind seit etwa 1996/97 entstanden. Diese basieren auf gründlichen Recherchen sowie dem Fleiß Einzelner. Sie werden der breiten Öffentlichkeit angeboten und werben für die Schönheit und die interssante Vergangenheit von Hoppegarten. Die Heimatstube ist ein schmuckes Kleinod im jetzigen Vereinshaus, Lindenstraße 16.

 

 

 
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"Wahrzeichen"
der Gemeinde
Ein "Schloss"
wird gerettet
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Kulturverein Grünes Tor
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