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Engagiert
für die Geschichte der Gemeinde |
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Ein Nachschlagwerk in
Person: Joachim Kullmann
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Der
rürige Ortschronist spricht
und philosophiert gern über
seine schöne Gemeinde. Stolz
ist er besonders über seine
Sammlerobjekte
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Ein Lokalchronist ist ursprünglich
jemand, der eine Chronik schreibt und
darin örtliche Geschichte und Ereignisse
beobachtet und über sie einen schriftlichen
Bericht verfasst. Diese Ortschroniken
sind eine wichtige dokumentarische Quelle.
Glienicke/Nordbahn hat in Joachim Kullmann
einen Lokalchronisten gefunden, der seit
17 Jahren die aktuellen und historischen
Ereignisse mit Akribie verfolgt und aufarbeitet.
Das Glienicker Urgestein ist 1936 im Dominikusstift
in Hermsdorf zur Welt gekommen und hatte
seine Schulzeit in Gleinicke und Oranienburg.
Nach dem Abitur 1954 studierte er Fernmelde-
und Hochfrequenztechnik in Dresden. Seit
1960 war er als Diplom-Ingenieur in Berlin-Schöneweide
tätig. Ab 1988 war er zusätzlich
mit dem Aufbau eines technischen Werksmuseums
betraut.
Diese Sammlung betreute er bis zur Auflösung
des Betriebes 1993. In letzter Zeit gibt
es dort wieder Aktivitäten im Industriesalon
Schöneweide - zumindest was die Ausstellung
der Museumsschätze angeht. Seit 1996
ist Joachim Kullmann in Rente.
Die Gemeindechronistenarbeit begann für
ihn schon 1993. Sein Sammeln und Stöbern
in Lebensläufen, Kirchenchroniken
und lokalen Archiven findet bis heute
statt. Einen sorgfältigen und unterhaltsamen
Eindruck dieser Arbeit bekommt man, wenn
man die zwei Bände des "Glienicker
Bilderbogen" liest, die in der Information
des Rathauses erhältlich sind. Seit
1967 lebt er in der Straßburgerstraße
18 in Glienicke/Nordbahn - umgeben von
Sammelstücken, Büchern und Dokumenten
in seinem Arbeitszimmer. Wenn es mal nicht
um die Chronik der Gemeinde geht, dann
entspannt er sich mit Sachbüchern
über Geschichte, Naturwissenschaft
und Technik. Wer etwas über die Geschichte
der Gemeinde erfahren möchte, kann
den Ortschronisten auch persönlich
ansprechen.
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