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Pritzerbe
ist eine der ältesten Städte
an der Havel. Der Ort wurde zum ersten
Mal im Jahr 948 urkundlich als civitas
Prizervi erwähnt. Kaiser Otto I schenkte
die Orte Pritzerbe und Ziesar dem von
ihm gegründeten Bistum Brandenburg.
Seit dem Jahr 2001 gehört das jetzige
Stadtgebiet zum Naturpark Westhavelland.
Der Ort bietet seinen Besuchern viel Sehenswertes
wie die Havelfähre zur Ortschaft
Kützkow oder die Stadtkirche. Diese
ist mit einer "Silbermannschen"
Rokoko-Orgel ausgestattet. Der kleinstädtische
Charme wird erst durch die hübsch
renovierten Hausfassaden und der neu errichtete
Ablage mit der Havelpromenade abgerundet.
Insbesondere Wassersportler finden die
Möglichkeit sich am Campinplatz in
Kützkow auszutoben. Aber auch jeder
andere kann sich durch den ansässigen
Fahrrad- und Bootsverleih vielfältig
betätigen. Wer sich ausführlich
zur Region informieren möchte oder
Tipps und Hinweise zur Freizeitgestaltung
sucht, der findet Hilfe im nett eingerichteten
Tourismusbüro. Diese beherbergt ebenfalls
ein kleines, hübsch eingerichtetes
Café. Einmalig in gesamt Deutschland
ist die am Stadtrand befindliche Rohrweberei.
Hier kann man jederzeit zu einem Besuch
einkehren und alte Handwerkskunst bestaunen.
Und der Wanderfreund kommt besonders in
der Region von Seelensdorf auf seine Kosten.
Der Ort ist idyllisch fernab der Alltagshektik
gelegen und bietet somit jede Menge Möglichkeiten
zur Entspannung und Erholung.
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