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Jeder
Besucher der einmal den Ortsteil Bagow
durchquert, sollte die neu renovierte,
im Jugendstil erbaute Kirche anschauen.
Die ursprüngliche Kirche des hübschen
Ortes wurde in den Jahren 1697/98 erbaut.
Nach einem Gewitter im Sommer 1906, bei
dem der Blitz einschlug, brannte das Gotteshaus
ab. Die neue, immer noch existierende
Kirche wurde im Jahr 1907 erbaut und schließlich
kurz vor Weihnachten des gleichen Jahres
geweiht. In den folgenden Jahren, vor
allem aber zu Zeiten der DDR verfiel das
Gemäuer zusehens, mangels fehlender
Pflege. Kurz nach der politischen Wende
begannen Sicherungs- und Sanierungsarbeiten,
die sich bis in das Jahr 1995 hinzogen.
Seit dem gehört die Kirche wieder
zu den "Schmuckstücken"
des Dorfes. Bagow gehörte bis zum
zweiten Weltkrieg zu den Gütern der
Familie von Ribbeck. Das mittlerweile
unter Denkmalgeschutz gestellte Gutshaus
und der Gutspark laden zu einem Besuch
ein. Die Ruine der Ribbeckschen Ziegelei
ist ebenfalls wert erkundet zu werden.
Für Wanderer und Radfahrer bietet
sich zudem der Naturlehrpfad rund um das
Bagower Bruch an. Die Krönung einer
jeden Wanderung ist die Besteigung des
60 Meter hohen Mühlenbergs, von dem
man, bei schönem Wetter einen atemberaubenden
Blick genießen kann.
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