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Altlandsberg
ist einen Besuch wert |
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Eine unentdeckte Landschaft
zum Staunen
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Wohin
man auch wandert, reitet oder
radelt, Altlandsberg umgeben
kleine Dörfer, die sich malerisch
in die Landschaft mit weiten
Feldern, sumpfigen Auen, verschwiegenen
Seen und verwunschenen Wäldern
betten. Angerdörfer mit schilfumstandenen
Teichen und trutzigen Kirchen
mit kunstvoll gefügten Mauern
aus Feldsteinen. Steine, mühevoll
von den Feldern gelesen und
von Steinschlägern gespalten.
Ausgangspunkt aller Wege übers
Land ist der Markt von Altlandsberg,
das am Europäischen Wanderweg
E 11 liegt und dessen mittelalterliche
Altstadt einen Blick in die
Geschichte des Städtebaus erlaubt.
Über die Kirchstraße gelangt
man zur Stadtkirche aus dem
Jahre 1250. Vom Kirchturm und
Glockenstuhl aus bietet sich
ein weiter Blick über die Stadt,
über Felder und Wälder. Nachbar
der Stadtkirche ist die Schlosskirche,
1768 aus Material des 1757 abgebrannten
Schlosses wieder errichtet.
In dem denkmalgeschützten Bau
hat sich eine moderne Manufaktur
für Glastgestaltung eingerichtet.
Das restaurierte Gutshaus auf
dem Schlossgelände wird neues
Bürgerhaus der Stadt. Durch
den recht verwilderten Schlossgarten
gelangt man über den Promenadenweg
zur Stadtmauer, einem Ring aus
Feldsteinen, der das Ackerbürgerstädtchen
auf bis zu zwei Meter breiten
Fundamenten, einst sechs Meter
hoch umschließt. Sie wird gekrönt
von zwei quadratischen Tortürmen,
die 18 und 22 Meter aufragen.
Am Grund ist es der Berliner
Turm und der Stadtmauer folgend
gelangt man zum Strausberger
Turm, dem Storchenturm. |
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seit
1897 nisten hier Störche |
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330
Jahre altes Mühlrad |
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Neben dem Turm lohnt
die Einkehr im ehemaligen
"Armenhaus", bevor es
zum Scheunenviertel,
geht, einem im Barnim
einzigartigen Ensemble
von Backsteinscheunen.
Von hier aus kann man
über Radebrück durch
den Altlandsberger Stadtwald
wandern, in dem Tiere
und Pflanzen der Roten
Liste zu entdecken sind,
zum Bötzsee.
Klares Wasser und sandige
Strände verführen zum
Baden. Nordwärts führt
der Weg zum Hotelrestaurant
"Neue Spitzmühle". Von
hier aus geht es über
Buchholz zurück nach
Altlandsberg. Reizvoller
ist der Weg am Ostufer
des Fängersees zur "Wesendahler
Mühle". Nordwestwärts
führt der Weg durch
märkische Kiefern nach
Wesendahl, wo Camargue-Pferde
weiden. Der Pferdehof
organisiert Ritte übers
Land. Nordwärts führt
eine schöne Radtour
entlang der Seenkette
bis zur Chaussee, auf
der es rechts nach Gielsdorf
geht. Dorfkirche, Uhrenturm
und Schnitterhäuser
sind Fotomotive. Der
Dorfstraße nach Strausberg
folgend, biegt die Chaussee
nach Wilkendorf ab.
Unterwegs liegt verträumt
der Ihlandsee, bevor
der Schlossgarten den
Ort ankündigt. Das Schloss
ist
nicht zu besichtigen,
aber Skulpturenpark
und Kulturscheune am
Dorfanger
sowie die Dorfkirche
mit dem 900 Jahre alten
granitenen Taufstein.
Wilkendorf hat einen
der schönsten Golfplätze
Europas
und die ansprechenden,
öffentlichen
Restaurants "Gutshaus"
und "Relax".
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