Unser Zittau
 
  Ausflug in das kleinste Mittelgebirge Deutschlands  
     
 
 

Ausflug in die Romantik

 
 
Ein Blick zur Lausche - dem höchsten Berg Deutschlands
(allerdings nur östlich der Elbe)
Klosterkirchenruine und Bergfriedhof
auf dem Berg Oybin
Wer Dampfloks und Romantik liebt, der kommt im Zittauer Gebirge
voll auf seine Kosten

Was möchten Sie gern sehen und erleben? Eine verwitterte Sandsteinstadt, vulkanische Bergkuppen, malerische Täler, geschützte Pflanzen und Tiere, den munteren Quellbach und den verschwiegenen Waldsee? Kein Problem! Das alles wird Ihnen begegnen beim Ausflug ins Zittauer Gebirge, dem kleinsten Mittelgebirge Deutschlands. Aber - Eile wäre ein schlechter Ratgeber für diese reiche Landschaft. Das weiß auch die kleine Bimmelbahn, die seit 1890 Tag für Tag Urlauber und Ausflügler von Zittau über Olbersdorf in die Kurorte Oybin und Jonsdorf bringt. Gemütlich schnauft sie auf 750 Millimeter Spurbreite vorbei an urwüchsiger Natur, sakralen Kostbarkeiten und historischen Gemäuern. In Olbersdorf am Bahnhof Bertsdorf begegnen sich Züge aus drei Richtungen. Hier kann man noch den traditionellen Bahnhofsbetrieb der Dampfeisenbahn erleben: Rangierfahrten, Loks nehmen am Kran Wasser, Schaffner geben Auskunft und die Männer vom Stellwerk Anweisungen für einen reibungslosen Fahrbetrieb.
Berg und Ort Oybin sind die Perle des Zittauer Gebirges. Bizarr geformte Sandsteinfelsen gehören ebenso dazu wie die historische Bergkirche Oybin, der 100 Jahre alte Aussichtsturm auf dem Hochwald oder das Museum auf dem Berg Oybin. Besuchern wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: Ritterspiele, Romantikführungen, Wanderungen zu Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung und nach Böhmen, Konzerte in der Klosterkirchruine, Klettern in der Sporthalle und natürlich viele Kinderveranstaltungen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Mönchszüge auf dem Oybin. Schon in alten Zeiten sollen die Cölestiner - Mönche mit Fackeln in den Händen singend über den Berg gezogen sein. Historisch belegt ist das Geschehen allerdings nicht. Trotzdem griffen Mitte des 19. Jahrhunderts sangesfreudige Zittauer die Vermutung auf und versuchten, einen solchen Mönchzug nachzugestalten. Das erste Mal am 9. Juli 1851. In Kutten gekleidet zogen sie singend vom Gesellschaftsplatz (heute Berggaststätte) über den Bergfriedhof in die Klosterruine. Eine lückenlose Tradition entwickelte sich daraus allerdings nicht. Mönchszüge gab es nach 1883, nach dem ersten Weltkrieg und sogar zu DDR - Zeiten. 1990 wird endlich der gemeinnützige Verein "Historische Mönchszüge - Berg Oybin" gegründet. Die Besucherzahlen steigen wieder. Heute sind die "singenden Mönche" beliebter denn jeh.

Berg Oybin
Öffnungszeiten Oktober bis März täglich von 10 bis 16 Uhr und April bis September täglich von 9 bis 18 Uhr

Traditioneller Mönchszug
(eine faszinierende Prozession mit Chorgesang und Fackelschein)
Ort: Burg- und Klosteranlage Zeit: Mai bis September jeden zweiten Samstag 20 und 21.30 Uhr

Ritterturniere
turbulente Kampfszenen mit Lanze, Schwert und hoch zu Ross auf der Naturbühne
Zeit: Mai und Oktober; immer samstags und sonntags
Touristinformation
Oybin/Haus des Gastes
Hauptstraße 15 o 02797 Kurort Oybin
Tel. 035844/73311
Fax 035844/73323
www.oybin.com

 
Vorwort
Innovationskonferenz
Geschichtliches
Innovation 2004
Spitzenleistungen
"Europa" - Feuerwehr
Misikalisches Zittau
Nachbarn als Partner
Die Ortsteile von Zittau
Ausflug in die Romantik
Oberlausitzer Originale
 
 
 
Verwaltung
Ärzteverzeichnis
Vereine
 
Kartenmaterial
nach oben >
< anderen Ort
< anderes Bundesland
< Home