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Vorwort |
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Liebe Einwohner, liebe
Gäste der Gemeinde Rüdersdorf
bei Berlin,
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 bereits
zum fünften Mal in Folge informiert
Sie die Broschüre "Vier Orte zum
Leben" über die Schönheit
unserer Heimat, aktuelle Entwicklungen,
kulturelle Höhepunkte und vor allem
über die unternehmerische Vielfalt
unserer Gemeinde. Rüdersdorf entwickelt
sich zunehmend zu einem anerkannten Gesundheitsstandort.
Wer hätte das vor knapp zwanzig Jahren
noch für möglich gehalten, angesichts
des allgegenwärtigen Zementstaubes
damals. Heute entsteht am Kalksee ein modernes
Pflegeheim und das Evangelisch-Freikirchliche
Krankenhaus erhält einen modernen Neubau.
Vielfältige Veranstaltungen und Vorträge
halten das Thema Gesundheit das ganze Jahr
über aktuell. Ganz allgemein wird in
Rüdersdorf die Aus- und Weiterbildung
groß geschrieben. So findet jedes
Jahr in der Berufsbildungsstätte der
Handwerkskammer Frankfurt (Oder) der Berufsinformationstag
statt. Was aber ist Rüdersdorf ohne
seine Bergbautradition? Seit über 750
Jahren wird hier Kalkstein abgebaut. Inzwischen
rückt der Tagebau immer dichter an
unseren Ort. Um die Belastung der Anwohner
möglichst gering zu halten hat die
CEMEX Deutschland AG den größten
Hydraulikbagger Deutschlands bauen lassen
- ein wahrer Koloss! Aber dass die Bergleute
nicht nur gut arbeiten können, beweist
seit mehr als 150 Jahren die Bergkapelle
Rüdersdorf mit ihrem breiten musikalischen
Repertoire von Operettenmelodien bis zu
Swing und Rock. Auch in den anderen Ortsteilen
war 2007 einiges los: In Herzfelde feierte
die Kita "Zwergenschloss" ihr
25. Geburtstag. Die Einrichtung ist im ehemaligen
Gutshaus untergebracht und erfreut sich,
auch der schönen Lage und Einrichtung
wegen, eines besten Rufes. Lichtenow hatte
mit der Neu-Bekrönung seiner Kirche
in diesem Jahr ebenfalls ein gewichtiges
Highlight. Rüdersdorf mit seinen Ortsteilen
Hennickendorf, Herzfelde und Lichtenow ist
eingebettet in eine reizvolle Umgebung und
deshalb immer häufiger das Ziel von
Tagesausflüglern und Touristen. Auch
deshalb unterstützt die Gemeinde mit
ihrer Mitgliedschaft die Ziele des Tourismusvereines
"Märkische S5-Region". Trotz
aller Erfolge, es bleibt eine Menge zu tun,
um es unseren Gästen und Einwohnern
noch angenehmer zu machen. Egal, ob lange
ansässiger Bürger unserer Gemeinde
oder jüngst zugezogener, alle spüren
das Bemühen um ein lebenswertes und
famielienfreundliches Miteinander, das gerade
die vielen hundert Vereinsmitglieder aktiv
gestalten. Sollten Sie Vorschläge und
Anregungen haben, so finden Sie in der Gemeindeverwaltung
immer ein offenes Ohr. Nun wünsche
ich Ihnen erst einmal viel Spaß beim
Blättern.
Ihr Bürgermeister
André Schaller |
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