Prenzlau
 
  Unternehmervereinigung Uckermark  
     
 
 

Starke Unternehmerschaft sichert Entwicklung

 
 
Besucherandrang auf der INKONTAKT 2009

"Unser Ziel ist es, die Unternehmerschaft zusammenzuführen", bringt es Dieter Kieckhöfel auf den Punkt. Der Regionalpräsident Prenzlau der Unternehmervereinigung Uckermark ist überzeugt davon, dass die Gemeinschaft dem Einzelnen Erfolge zu bringen vermag. "In einem Flächenkreis wie der Uckermark ist es oft schwierig, den Überblick zu haben und sich untereinander zu kennen. Die Unternehmervereinigung bringt ihre Mitglieder zusammen, informiert, berät, unterstützt und organisiert und ist Kontaktstelle." Uckermarkweit zählt die Vereinigung 171 Mitglieder. "Eine starke Lobby also, die es zu vertreten gilt." Denn der Mittelstand habe wesentlichen Anteil an der gesellschaftlichen Entwicklung. "Wir sind als Vereinigung unpolitisch und unabhängig, nehmen aber Einfluss und sagen, welche Prioritäten für die Wirtschaft eine Rolle spielen. Auf die Kommunikation mit der Politik sind wir angewiesen. Denn sie ist imstande, wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu verbessern, was für uns die Basis für die Schaffung von Arbeitsplätzen ist." Die Einflussnahme sei aber, so Siegmund Bäsler, Präsident der Unternehmervereinigung, nur ein Aspekt der Arbeit. "Uns geht es vor allem darum, eine starke uckermärkische Unternehmerschaft nach außen zu kommunizieren. So sind wir bei Messen im Inland ebenso wie in Polen vertreten, um Kontakte zu knüpfen und zu vermitteln.

Unterstützt werden die Aktivitäten der Unternehmervereinigung auch durch die Städte der Uckermark und deren Bürgermeister. Konkretes Beispiel: Auch 2010 gewährt Prenzlau Ausstellern aus der Stadt einen Zuschuss zur Standgebühr auf der INKONTAKT. Foto: Startschuss für die Vorbereitungen zur INKONTAKT 2010.

Wir arbeiten eng im Beirat Investor Center Uckermark GmbH mit und bieten unseren Mitgliedern den Service der Information über aktuelle Ausschreibungen, um nur einige Aufgaben zu nennen." Jede Region der Uckermark habe ihre eigenen Gewichtungen und Potentiale. "In Prenzlau gehört dazu natürlich die Entwicklung im Bereich der Regenerativen Energien, auf die die Stadt setzt. Dabei werden andere Branchen und Schwerpunkte jedoch nicht außer Acht gelassen. Entwicklung erfolgt komplex", so Dieter Kieckhöfel. Besonderes Augenmerk schenke man der Fachkräftesicherung. "Die normale Lehrlingsausbildung reicht nicht mehr aus. Wir müssen auch im Bereich der Erwachsenenqualifizierung größere Anstrengungen unternehmen. Dabei ist es wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen - Schule, Wirtschaft, die Bundesagentur für Arbeit und das Grundsicherungsamt. Hier sind wir in Prenzlau, vor allem Dank des Wirtschaftsforums und des Netzwerkes Fachkräftesicherung auf dem besten Wege", ist Kieckhöfel überzeugt.

Informationen zur
Unternehmervereinigung unter www.uvuckermark.de

 

 

 
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