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Luther
zu Füßen
von St. Marien
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Blick
vom Vincentbad aus auf den Unteruckersee
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Beliebt
sind die Stadtführungen, die
zwischen Mai und September immer
samstags um 11 Uhr an der Marienkirche
starten.
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Tickets,
Prospekte und viele Informationen
gibt es in der von Antje Schmidt
geleiteten Stadtinfo nicht nur für
Gäste, sondern auch für
Einheimische
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Prenzlau ist eine Reise wert. Überall
dort, wo sie die "Grüne Stadt
am Uckersee" auf Messen und Präsentationen
vertritt, rührt Antje Schmidt, Leiterin
der Stadtinformation, fleißig die
Werbetrommel. "Wir können mit
Reizvollem aufwarten. Manches sieht man
auf den ersten Blick wie beispielsweise
unser Wahrzeichen St. Marien, Anderes
entdeckt man erst bei genauerem Hinschauen."
Viele Gäste aber, die Prenzlau einmal
besuchten, kommen wieder. Wegen des Uckersees,
wegen der Kirchen und Gutshäuser
in der Umgebung; weil sie die Wanderwege
erkunden oder mit dem Fahrrad die Uckermark
erobern wollen. "Gerade der Fahrradtourismus
hat in den vergangenen Jahren deutlich
zugenommen", erklärt Antje Schmidt
und verweist auf den Fernradweg BerlinUsedom,
der sich zunehmender Beliebtheit erfreut
und gut befahren ist. "Prenzlau ist
eine Station am Fernradweg und das bedeutet
eine Chance für das Tourismusgewerbe
und viele andere Leistungsträger
und Akteure. Schließlich haben die
Radler, wenn sie Prenzlau erreichen, immerhin
bereits um die 120 Kilometer Fahrstrecke
von Berlin aus hinter sich und viele von
ihnen legen bei uns einen Stopp ein, übernachten
hier. Die Einen setzen sich dann zum Picknick
an den See, die Anderen kehren in einem
Restaurant ein, lassen sich kulinarisch
verwöhnen oder schauen, was an Kultur
und Freizeitmöglichkeiten geboten
wird." Die Chefin der Stadtinfo ist
zuversichtlich, dass dies künftig
noch mehr dazu animieren wird, neue Angebote
und Ideen zu entwickeln. "Die Bilanz
für Prenzlau ist gut", sagt
Antje Schmidt und führt Beispiele
an. So sind die Zahlen der Stadtführungen,
der Übernachtungen im gewerblichen
Bereich, der Gästeankünfte und
der Bettenauslastung gestiegen. Ganz unterschiedlich
sind die Angebote, die die Besucher der
Stadt nutzen, um ihren Aufenthalt in Prenzlau
zu genießen. "Natürlich
steht auf der Hitliste ganz oben die Tour
mit dem Fahrgastschiff. Aber auch das
Seebad wird gern besucht, und das Dominikanerkloster
gehört zu den Favoriten. Wer mehrere
Tage bleibt, nutzt natürlich auch
die vielen anderen Ausflugsgelegenheiten
der Region. Das AquariUM oder die Uckermärkischen
Bühnen in Schwedt, die NaturTherme
in Templin, das Schloss Boitzenburg und
die Glashütte in Annenwalde, der
Straußenhof in Berkenlatten oder
eine Besichtigungstour zu Gutshäusern
und Dorfkirchen gehören oft zum Programm.
"Vor allem aber lieben die Besucher
eines: die weite, sanft hügelige
Landschaft der Uckermark." Der Fundus
an Materialien, an Informationsheften
und Karten, über den die Stadtinfo
- neben den obligatorischen UckermarkSouvenirs
- verfügt, ist groß. "Deshalb
steuern viele Touristen unseren Servicepunkt
am Marktberg an. Aber auch für die
Einheimischen sind wir eine wichtige Adresse",
so Antje Schmidt. Hier kann man Tickets
nicht nur für Veranstaltungen in
Prenzlau oder der Uckermark buchen. "Ob
Konzerte in Berlin, Sportveranstaltungen
in Neubrandenburg oder Theateraufführungen
in Neustrelitz - das alles ist für
uns kein Problem. Wir finden das Passende."
Über die Service und Informationsangebote
hinaus organisiert die Stadtinformation
Veranstaltungen des Uckermärkischen
Verkehrsvereins Prenzlau e.V. oder arbeitet
eng mit anderen Akteuren zusammen. Die
Stadtführungen, die immer samstags
um 11 Uhr am Ostgiebel der Marienkirche
starten, werden von hier aus organisiert;
an der Stadtinfo ist wöchentlich
Treff für radbegeisterte Zeitgenossen,
die mit dem Drahtesel, begleitet von Landschaftsführer
Norbert Heyer, in die Umgebung starten.
Und auch für die regelmäßigen
Tagestouren nach Stettin kann man sich
hier anmelden.
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