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Willkommen
in der Gemeinde Panketal |
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"Am Schiffbauerdamm
Numma zwee, da fließt de Panke in
de Spree"
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Der Bahnhof Zepernick
weckte den Ort aus seinem "Dornröschenschlaf" |
Egal was die Besucher oder Einwohner
über die Ge-meinde Panketal heute
sagen, ob sie es nun als "Schlafdorf"
oder sogar "verschlafenes Dorf"
bezeichnen, Panketal, mit seinen Ortsteilen
Schwanebeck, Zepernick und Hobrechtsfelde,
hat Qualitäten, die man anderswo
nicht findet. Am Rande des Naturparkes
Barnim und direkt vor den Toren der Hauptstadt
Berlin lässt es sich im Panketal
sehr gut wohnen und inzwischen hat sich
die Gemeinde mit Möglichkeiten zur
aktiven Erholung und einem vielschichtigen
kulturellen Angebot auch weit über
die Ortsgrenzen hinweg einen Namen verschaffen
können. Panketal ist schön und
ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Dass Panketal attraktiv ist, zeigt vor
allem der nahezu ungebrochene Zuzug in
die
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Ein unscheinbares
Flüsschen gibt der Gemeinde seinen
Namen |
Gemeinde. Die Gemeinde Panketal zählte
zu Beginn des Jahres 2006 18.605 Einwohner.
Allein im Jahr 2005 war ein Zuwachs von
etwa 300 Einwohnern zu verzeichnen. Und,
die Gemeinde verfügt noch über
ausreichend Wohnbauflächen in Bebauungs-Plangebieten.
Allein im Jahr 2005 wurden für Panketal
228 Baugenehmigungen erteilt. Das ist
mit der drittgrößten Anzahl
von Baugenehmigungen im Landkreis (nach
Wandlitz mit 320 und Bernau mit 241) gleichzusetzen.
Somit kann von einem "Dorf"
im üblichen Sinne schon lange nicht
mehr die Rede sein. Eine sehr positive
Bilanz, die der Bürgermeister Rainer
Fornell ziehen kann.
Obwohl die Gemeinde Panketal eine recht
junge Gemeinde ist - der freiwillige Zusammenschluss
der Gemeinden Zepernick und Schwanebeck
erfolgte erst am 26. Oktober 2003 - lohnt
sich ein Blick in die Geschichtsbücher.
Panketal liegt geologisch gesehen in der
Region des Niederen Barnim. Vor allem
die letzte Eiszeit die Weichseleiszeit
hat die Landschaft geprägt. Namensgeber
des gesamten Gebietes Panketal ist ein
kleiner Fluss, der als Nebenfluss der
Spree, nicht nur die Fantasie von Dichtern
und Sängern beflügelte. Die
Panke hat ihren Ursprung in Bernau und
fließt nach etwa 27 Kilometern direkt
in die Spree. In einem Beitrag unter dem
Titel "Vorgeschichtliche Funde in
Zepernick" beschreibt Peter Pohl:
"Es entstand das Panketal mit dem
Nebenflüsschen Dranse. So haben
wir links der Panke die Kies- und Lehmberge
der Gehrenberge (92 Meter) und des Steenerberges
(ehemals 83 Meter) und an ihrer rechten
Seite den zur Endmoräne gehörenden
Pankesander, der den ganzen westlichen
Teil der Zepernicker Gemarkung be-deckt".
Heute lässt sich nachweisen, dass
erstmals in der Bronzezeit, die etwa 800
vor unserer Zeitrechnung war, sich Menschen
hier ansiedelten. Interessant ist auch
die Entwicklung der beiden Gemeinden Schwanebeck
und Zepernick, die etwa um 1230 entstanden.
Als erstes wurde am heutigen westlichen
Rand von Zepernick eine Siedlung gegründet,
die allerdings aufgegeben wurde. "Schwanebeke"
und "Czepernick" entstanden
später im 13. Jahrhundert. Bis heute
markante Bauten beider Orte sind die Kirchen,
die etwa um 1250 entstanden. Die Entwicklung
von Zepernick wurde in erster Linie durch
die beiden Bahnhöfe Zepernick (1888)
und der Kolonie Röntgental (1903)
beschleunigt. Vor 100 Jahren entstand
der heutige Ortsteil Hobrechtsfelde, der
sich inzwischen vom großflächigen
Rieselfeld zum Landschaftspark entwickelt
hat.
Willkommen also in der der Gemeinde Panketal!
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