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Neujahrsempfang
2006 |
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Was bringt die Zukunft
für die Panketaler?
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| Bürgermeister Rainer
Fornell bei seiner Neujahrsansprache
am 27. Januar 2006 |
Der Bürgermeister der Gemeinde Panketal
Rainer Fornell nutzte den Neujahrsempfang
am 27. Januar 2006 um eine, wie er selbst
sagte, "Bilanzpressekonferenz" abzuhalten
und mutete dem zu Folge seinen Zuhörern
einiges an durchaus beeindruckenden Zahlen
zu: Neben einem ausgeglichenen Haushalt
mit einem Volumen von 22,7 Millionen Euro
ist er stolz darauf, dass die Gemeinde keine
neuen Kredite aufnehmen muss, sondern sogar
die Pro-Kopf-Verschuldung seiner Bürger
auf unter 300 Euro in diesem Jahr drücken
kann. Dabei sollen immerhin fast ein Drittel
des Haushaltes 2006 in Investitionen fließen!
Zufrieden ist er darüber hinaus über die
sozial stabile Bevölkerungsstruktur und
eine Arbeitslosenquote, von der andere Gemeinden
nur träumen können: 7,4%! Doch im gleichen
Atemzug legt der Bürgermeister den Finger
auf die Wunde: Eines der wichtigsten Probleme
ist und bleibt der Ausbau des Straßennetzes.
Zu diesem gehören heute noch etwa 50 Kilometer
unbefestigte Straßen. Panketals Bürgermeister
sagt dazu: "Mit annähernd vier Millionen
Euro liegt hier 2006 ein Schwerpunkt der
Investitionen." Panketal selbst ist eine
junge Gemeinde und so hat sie gleichbedeutend
auch ein Herz für die Jugend. "In die Sanierung
und
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| Der traditionelle
Neujahrsempfang ist ein wichtiger
gesellschaftlicher Hohepunkt in der
Gemeinde |
Werterhaltung der Schulen und Kindertagesstätten
investiert die Gemeinde 2006 etwa eine Million
Euro. Die Mitarbeiter der sechs kommunalen
Kitas bilden den personellen Schwerpunkt
der Gemeindeverwaltung. Von den 150 Stellen
sind allein 82 Stellen im Bereich der Kindertagesstätten
und zehn Stellen an den Schulen zu finden.
An den Panketaler Kitas, die im Jahr 2005
durch zwei freie Träger Zuwachs verzeichnen
konnten, werden etwa 1.150 Kinder betreut",
berichtet der Bürgermeister. Die Entwicklung
der Gemeinde Panketal als Schulstandort
beschreibt Fornell deutlich und sagt: "Panketal
wird nicht wie Eberswalde seine Schulen
und damit seine Gestaltungsmöglichkeiten
an den Kreis abtreten. Die weiterführenden
Schulen, neben der Gesamtschule mit gymnasialer
Oberstufe und der Oberschule Schwanebeck
sowie das freie Gymnasium, sind wichtige
Standortfaktoren für
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| Beifall von Unternehmern
und geladenen Gästen für die positive
Bilanz des Gemeindeoberhauptes |
das Gemeindeleben". An den weiterführenden
Schulen und auch an den Grundschulen werden
heute mehr als 1.750 Schüler unterrichtet.
Zu den ehrgeizigen Bauvorhaben in der Gemeinde
gehört der laufende Neubau der neuen Feuerwache
im Ortsteil Zepernick. Das Investitionsvolumen
beträgt 1,1 Millionen Euro. Die Feuerwehr
Panketal umfasst inzwischen 80 aktive Einsatzkräfte
und 25 Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Als
Gemeinde am
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| Jung und vital
wie die Gemeinde Panketal demonstrieren
die Cheerleader des SG 98 Schwanebeck
e.V. ihr Können auf dem Empfang |
Rande der Bundeshauptstadt ist eines ganz
wichtig: Die Entwicklung von Panketal in
Sachen Tourismus und Freizeitgestaltung
bleibt Chefsache. So wird der Rad- und Skaterweg
von der einstigen Vision zur Wirklichkeit
und auch der Hochseilgarten wird der Gemeinde
einen zusätzlichen Schuss Attraktivität
verleihen. Und außerdem haben die Panketaler
auch genügend Gründe zum Feiern. So wird
es unter anderem wieder ein Gemeindefest
und die Walpurgisnacht eben. Dazu kommen
die Feierlichkeiten der 100-jährigen Gründung
von Hobrechtsfelde und auch die Vorbereitungen
auf das 750-jährige Gründungsjubiläum des
Ortsteiles Schwanebeck im Jahre 2007 zählen
dazu. |
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