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Feuerwehr
in Ahrensdorf
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Ahrensdorf
Die komplett sanierte Ortschaft ist vor
allem wegen ihrer spätmittelalterlichen
Feldsteinkirche und der beliebten Kiesgruben
bekannt. Mitte der 90er Jahre entstand
die Gartenstadt Ahrensdorf, die sich mit
ihrer traditionellen Eigenheimarchitektur
an die bestehende Dorfstruktur anpasst.
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Blick
vom Genshagener Schlossplatz zur
Kirche
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Genshagen
Das Schloss mit seinem denkmalgeschützten
Park voller botanischer Kostbarkeiten
ist der Kern des ehemaligen Gutsdorfs
Genshagen, das inzwischen rund 700 Jahre
alt ist. Zu neuer Berühmtheit ist
Genshagen durch den BrandenburgPark gekommen,
ein 220 Hektar großes Gewerbegebiet
mit einer Parklandschaft, Alleen, Fontänen,
Geh- und Radwegen
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Fischerhütten in
Gröben |
Gröben
In der Sakristei der Dorfkirche lagern
die ältesten Kirchenbücher der
Mark und viele andere beeindruckende Zeitdokumente
wie Fontane-Briefe an den seinerzeit amtierenden
Pfarrer, in dessen Haus der Dichter mehrmals
zu Gast war. Zum Dank machte Fontane Gröben
als "märkisches Idyll"
unsterblich.
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Kirche in Groß
Schulzendorf
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Groß Schulzendorf
Der Sage nach wohnten einst im Dorf
sehr viele sehr große Männer
namens Schulze, nach denen der Ort schließlich
benannt wurde. Dabei hieß das Dorf
nur "Schulzendorf", weil es
zunächst kein anderes gleichen Namens
gab. Die mittelalterliche Feldsteinkirche
errichteten vor 700 Jahren die Flamen.
Genauso sehenswert sind die so genannte
Friedenseiche und das restaurierte Kriegerdenkmal.
Das von der Kaufhaus-Familie Wertheim
erbaute Jagdschloss "Heidehof"
beherbergt heute die Förderschule
für geistigbehinderte Kinder.
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Die
Nuthe bei Jütchendorf
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Jütchendorf
Besiedelt war Jütchendorf schon
in vorgeschichtlicher Zeit, wie alte Tonscherben
belegen. Die erste urkundliche Erwähnung
aber stammt von 1375. Ursprünglich
war es ein Sackgassendorf am großen
Nuthe-Moor, wo kein Weg über die
Zauche führte und also die Welt zu
Ende war.
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Skulptur
in Kerzendorf
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Kerzendorf
Recht übersichtlich schmiegt sich
Kerzendorf mit Dorfkirche und Dorfanger
im Südosten Ludwigsfeldes in die
Heide- und Wald-Landschaft. Die Landarbeiterhäuser
wurden einst als die schönsten der
Gegend gepriesen. 2008 wird der Ort schon
630 Jahre alt. Vom alten Glanz, den Schloss
und Park einst hatten, zeugen heute nur
noch Reste einiger Statuen.
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Baumpflanzung
in Schiaß
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Schiaß
Schiaß, direkt an der Nieplitz
und dem Schiaßer See gelegen, ist
mit seinen knapp 40 Einwohnern der kleinste
Ortsteil von Ludwigsfelde und ein wundervoller
Ausgangspunkt für Wanderungen in
den Naturpark Nuthe-Nieplitz.
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Mietgendorf
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Mietgendorf
Um Mietgendorfs Dorfplatz gruppieren
sich alte Hofanlagen und um die wiederum
Äcker und Wiesen. Im Süden erheben
sich die "gewaltigen" Glauer
Berge.
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Kreatives
beim Dorffest
in Löwenbruch
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Löwenbruch
Drei geschnitzte Figuren des 13. bis
15. Jahrhunderts, ein Taufbecken von 1670
und der Kanzelaltar von 1719 machen die
ansonsten schlichte Barockkirche zu etwas
Besonderem. Auch das um 1800 erbaute Herrenhaus
mit dem Mühlradsockel davor ist ausgesprochen
sehenswert. Die Wirte Löwenbruchs
sorgen mit guter regionaler Küche
für einige Berühmtheit.
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Ländliche Idylle
am Siethener See
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Siethen
Auch Siethen, was soviel wie "Kornland"
heißt, wusste Fontane zu preisen.
Das älteste Bauwerk des Dorfes ist
die im 13. Jahrhundert aus Granitfindlingen
erbaute Kirche, deren älteste Glocke
1553 gegossen wurde. Der sich am Dorf
entlang ziehende Siethener See ist ein
weit bekanntes Paradies für Angler,
Naturfreunde und Wassersportler.
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Kirche
in Wietstock
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Wietstock
In der Sprache der Wenden, die sich
im 13. Jahrhundert inmitten der Felder
und Wiesen ansiedelten, bedeutet der Dorfname
"auf dem Berge". Aus ihrem wendischen
Runddorf entstand nach und nach ein Angerdorf.
Sein ältestes Bauwerk ist die schlichte
barocke Dorfkirche von 1746. Davor erinnern
verwitterte Grabsteine an die Kämpfe
der preußischen Landwehr gegen napoleonische
Truppen im Jahr 1813.
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