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Die Brücke als
Begegnungsstätte
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Jedes
Jahr kommen mehr Besucher, wenn
zum großen Ludwigsfelder Brueckenfest
geladen wird und Weltmusiker aus
Brandenburg und dem Ausland einen
internationalen musikalischen Bogen
spannen
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Die
großzügige Fläche unter der Brücke
wird von den Ludwigsfeldern gern
für diverse Freizeitaktivitäten
und Markttage genutzt
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Einst wurde das Stück südlicher
Berliner Ring über den Köpfen
der Ludwigsfelder als Verschandelung und
Trennlinie der Stadt verachtet und gescholten.
Doch seit das neue, hohe und lichte, fast
futuristische Bauwerk Anfang des neuen Jahrtausends
eingeweiht wurde, ist die weit ausladende
Autobahnbrücke zum beliebten Treffpunkt
der Radfahrer, Straßenfußballer
und "Gassi-Geher", zum Platz für
Schausteller und Markthändler und vor
allem für das alljährliche brueckenfest
geworden. Begonnen hatte es 2002 als "Fest
der Kulturen" auf dem Platz vor dem
Rathaus und in der Stadtbibliothek. Doch
schon für das nächste Jahr wurde
der ehemalige Un-Ort mit seiner großen
Freifläche als ideale open-air-Fläche
mit Symbolcharakter (und, für den Fall
der Fälle, mit schützendem Dach)
entdeckt. Europäische Verkehrsströme
mit einem internationalen Musikfestival
zu unterlegen und den Transit kulturell
zu kommentieren, trifft seitdem auf ein
begeistertes, offenes und immer zahlreicheres
Publikum. Also wird auch 2007 wieder ein
weiter musikalischer Bogen quer durch die
Welt gespannt und für jeden etwas dabei
sein. Ein Garant dafür ist der "Freundeskreis
Brückenfestival", zu dem sich
2005 Ludwigsfelder Weltmusik-Fans zusammengeschlossen
hatten. Im Mittelpunkt des fünften
hochmusikalischen Wochenendes am 7. und
8. September stehen abermals Weltmusiker,
die in der Region Berlin-Brandenburg leben.
Zwei Nachwuchs-Gruppen müssen sich
ihren Festivalauftritt noch über einen
Bandausscheid erspielen. Als krönende
Highlights werden Gruppen aus dem Ausland
zu Gast sein. Damit auch der begeisterungsfähige
Nachwuchs nicht zu kurz kommt, wird das
abwechslungreiche Familien-und Kinderprogramm
erweitert. |
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