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"Gott hat die Erde
nur einmal geküsst - da wo unser
Sportplatz ist" - Deetzer Feuer
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Das
Maskottchen des FC Deetz
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Neugründer,
Präsident und Trainer - Denny
Rufflett
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Er hätte es sicherlich verdient
auch einmal in einer Sendung des großen
Deutschen Sportfernsehens ausführlich
vorgestellt zu werden. Aber über
fehlende Popularität braucht sich
der Verein auf der anderen Seite auch
gar nicht zu beschweren und die hat er
wirklich verdient. Der Deutsche Fußball-Bund
(DFB), FC Bayern München, die Bild
Zeitung und T-Mobile Deutschland überreichte,
in einer gemeinsamen Aktion am 15. Oktober
2002 dem Verein für vorbildliche
ehrenamtliche Tätigkeit einen eigens
gestifteten Preis in Höhe von 20.000
Euro und das mit großem Rummel und
Bahnhof. Eine so lange Geschichte hat
der Verein eigentlich gar nicht. Dafür
ist diese aber umso intensiver. Alles
begann mit einer Dreizehn. Nicht ein Rückennummer
auf einem Trikot sondern die erste eingetragene
Mitgliederzahl lautete Dreizehn. Das war
am 7. Januar 1998, als der heutige Präsident
und Trainer Dennie Rufflett hier die Ärmel
hochkrempelte und den Verein wieder ins
Leben rief. "Mein Anspruch war und
ist es, vor allem die Jugend zu begeistern
und interessante Freizeitangebote zu schaffen",
sagt der Präsident, der praktisch
für alles im Verein Verantwortung
übernimmt. Das reicht von der Sportplatzpflege,
aus dem ursprünglichen Acker ist
inzwischen ein sehr gepflegter Rasenplatz
entstanden, Waschen der Spielerbekleidung
bis hin zur Pressearbeit. Wer jetzt einen
älteren Herrn erwartet hat, sieht
sich schnell enttäuscht, denn Rufflet
ist 1975 geboren. Doch solch ein Verein
funktioniert natürlich nur als gutes
Team und so gehören viele weitere
Mitstreiter zur gesamten Mannschaft. Der
FC Deetz zieht heute bei Spielen der Mannschaft
fast den gesamten Ort an und egal ob gewonnen
oder verloren, er ist ein wichtiges Gesprächsthema.
Inzwischen setzen die Deetzer vor allem
auf den Nachwuchs der schon bei den Bambinis
beginnt. Ein wichtiger Höhepunkt
in der Vereinsgeschichte ist das große
jährliche Benefiz-Fußballturnier,
das in der Brandenburger Dreifelderhalle
veranstaltet wird. Das letzte erbrachte
einen Erlös von 2820,04 Euro. Dieser
Betrag konnte an eine Brandenburger Familie
überwiesen werden und soll helfen,
einem an Knochenkrebs erkrankten Kind
eine Delfintherapie zu ermöglichen.
Höhepunkt für die 200 Mitglieder
des Vereins und seine noch größere
Fangemeinde ist 2005 ein Fußballspiel
gegen die Traditionsmannschaft des Bundesligavereins
Bayer Leverkusen. Wenn dann Stars wie
Ulf Kirsten oder Hans-Peter Lehnhoff auflaufen
wird sicher das "Deetzer Feuer"
lichterloh brennen. Der Erlös dieses
Freundschaftsspiels geht an die Kita Deetz.
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