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Die
Goethe Realschule
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Was ging nicht alles in der letzten Zeit
durch die Medien. Dazu nur ein Begriff:
"PISA-Studie". Doch wie sieht
es tatsächlich um die Bildung der
Kinder und Jugendlichen in unseren Tagen
aus. Der amerikanische Philosoph und Dichter
Ralph Waldo Emerson (1803-82) sagte einmal:
"Ausbildung heißt, das zu lernen,
von dem du nicht einmal wusstest, dass
du es nicht wusstest. (Education is learning
what you didn't even know you didn't know.)
Nur ein Beispiel ist das Alexander- von-
Humboldt- Gymnasium:
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Pendelschauexperiment
im großen Saal des
Alexander von Humboldt-Gynasiums
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Die Geschichte des Hauses geht bis in
das Jahr 1955 zurück, als die Schule,
damals noch in der Eisenbahnstraße,
den Status einer EOS hatte. Wer es vergessen
hat oder nicht weiß, eine EOS war
in der DDR eine Erweiterte Oberschule
und ermöglichte begabten Kindern
das Ablegen der Hochschulreife (Abitur).
Wer noch mehr Geschichte möchte:
Das Humboldt Gymnasium hat seine Vorläufer
bereits in den Jahren vor 1852 als sie
den Namen einer Elementarschule und höheren
Mädchenschule trug. Heute ist das
Humboldt Gymnasium eine moderne Bildungsstätte.
Am 12. November 1993 wurde der Grundstein
für den Neubau in der Werner-Seelenbinder-Straße
3 gelegt, der schließlich am 14.
August 1995 einweiht wurde. Zur Schule
gehört eine neue Dreifeldsporthalle,
die am 05. Mai 1998 ihrer Bestimmung übergeben
wurde.
Das Besondere an dieser Schule ist jedoch
der Bildungsauftrag, den sich hier Schulleiter
Uwe Meier und seine Kollegen auferlegt
haben, denn das Gymnasium gehört
zu den so genannten Excellence-Centern
und darf sich MINT-Schule nennen. MINT-EC
ist ein Verein, der eine sehr starke mathematisch-naturwissenschaftliche
Ausrichtung besitzt (M=Mathematik, I=Informatik,
N=Naturwissenschaften, T=Technik). Mit
diesem erweiterten Anspruch geht die Schule
einen neuen Weg und entspricht damit den
heutigen hohen Anforderungen der modernen
Naturwissenschaften und der Technik. MINT-EC
unterstützt die Kooperation mit Unternehmen,
Verbänden und Hochschulen. Des Weiteren
sollen Hochbegabte besonders gefördert
werden, zum Beispiel auch durch besondere
Projektarbeit.
Zur Stadt Eberswalde gehören weitere
sechs Grundschulen, eine Realschule, ein
weiteres Gymnasien, fünf Gesamtschulen,
eine Montessori Schule, eine Allgemeine
Förderschule, eine Förderschule
für geistig Behinderte, eine Förderschule
für Hörgeschädigte (Altenhof),
eine Medizinische Schule, zwei Oberstufenzentren,
eine Mu-sikschule und eine Volkshochschule.
Die Fachhochschule Eberswalde zieht darüberhinaus
Studierende aus der ganzen Bundesrepublik
an.
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