Amt Barnim-Oderbruch
 
  Sitz der Amtsverwaltung Barnim-Oderbruch  
     
 
 

Wriezen - "Hauptstadt des Oderbruchs"

 
 
Sitz der Amtsverwaltung in der Freienwalder Straße 48
Die Stadt wird auch heute noch als die "Hauptstadt des Oderbruchs" bezeichnet.
Brunnen im Stadtzentrum
Dieser Titel, für das einstige Fischerdorf, hat wahrscheinlich seinen Ursprung in der Bedeutung Wriezens als Handelsknotenpunkt.Die Handelsstraßen von Frankfurt (Oder) nach Stettin und von Berlin in die Neumark durchzogen die Stadt. Der zentrale Marktplatz und die vielen Handwerker machten den Ort bekannt. Dazu gehörten Brauereien, der Weinanbau und auch die Fischerei. Vor allem der Fischreichtum der umliegenden Gewässer und natürlich der Oder ließ Wriezen, zum Beispiel durch seinen Hering, weit über die Landesgrenzen bekannt werden. Die Oder brachte allerdings nicht nur den Fischreichtum, denn oft bedrohte das Hochwasser die Stadt. Aufzeichnungen erzählen von den Hochwasserkatastrophen im Jahr 1736 oder 1785.
Eine ganz andere Katastrophe erlebte die Stadt im zweiten Weltkrieg, als fast 90 Prozent aller Gebäude zerstört wurden. Zeugnis dieser schrecklichen Zeit ist die Ruine der Marienkirche. Diese wurde als spätgotische Backsteinkirche im 13. Jahrhundert errichtet und später, im 15. Jahrhundert, zur Stadtkirche Sankt Marien als dreischiffiger Sakralbau umgestaltet.
Gleich am Bahnhof steht der alte Wasserturm...
... in dem man die Tourist-Information findet


Wer den Ort besucht,sollte sich zunächst sich an der Tourist-Information im markanten Wasserturm am Bahnhof, über die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten des Ortes und seiner Umgebung informieren.

 

 
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Einzigartige Landschaft
Streifzug durch das Amt
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im Oderbruch
 
 
 
 
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