Angermünde
 
  Vorwort  
     
 
 

Liebe "neue" und liebe "alte" Angermünder

 
 

Der 26. Oktober 2003 ist für uns zu einem wichtigen Datum geworden.
Ob die Stadt Angermünde, die Stadt Greiffenberg und jedes einzelne Dorf, jeder von uns ist stolz auf die Entwicklung des Ortes seit 1990, auf das Geschaffene und Erreichte. Dieser Stolz erwächst auch aus dem Wissen, dies durch das eigene Engagement erreicht zuhaben. Da waren Vorstellungen und Pläne zu entwickeln, was soll wie in unserem Dorf, unserer Stadt, geschehen, was ist uns wichtig und worauf legen wir weniger Wert. Und dann waren Mitstreiter zu finden, um die Ideen zu verwirklichen. Dieser Prozess verlief nicht reibungslos. Er war sicher auch mit dem einen oder andern Ärger verbunden. Aber letzten Endes zählt das Ergebnis, das lebenswertere Dorf, die lebenswertere Stadt. Und noch eines brachte dieser Prozess mit sich. Er hat das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger untereinander und ihr Zugehörigkeitsgefühl zur eigenen Gemeinde gestärkt. Angesichts knapper werdender Kassen halte ich beides für wichtige, um die Zukunft zumeistern. Auch künftig wird nur dort etwas passieren, wo sich Menschen für die Gemeinschaft engagieren. Die Stadtverwaltung kann und wird, so wie wir es in Angermünde und die Amtsverwaltung in den Gemeinden in den vergangenen Jahren mit Erfolg getan haben, Entwicklungen begleiten und sie unterstützen - eben verwalten. Das Leben in den beiden Städten und den Dörfern müssen die Menschen Vorort organisieren.
Mein Ziel besteht nicht darin, dass der Wilmersdorfer, der Günterberger, der Stolper oder der Schmargendorfer sagt, ich bin Angermünder. Mein Ziel besteht viel mehr darin, dass der Wilmersdorfer, der Günterberger, der Stolper oder der Schmargendorfer eines Tages sagt, es lebt sich weiterhin gut in der Gemeinschaft der Dörfer und auch mit der Stadt Angermünde.
Das Wort "Ortsteil" ist so gesehen eher ein verwaltungstechnischer Begriff. Für mich bleiben die Dörfer mit all ihren ganz eigenen Besonderheiten auch zukünftig Dörfer, die ihre ganz eigenes dörfliches Flair ausstrahlen.
Und Angermünde als Stadt mitten drin, war für die umliegenden Dörfer von jeher das regionale Zentrum. Hier kauft man ein, sucht die Bank und den Arzt auf, geht das Kind zur Schule, in den Tierpark oder man bummelt ganz einfach mit Gästen und Freunden durch die Altstadt, zum Mündesee vorbei an den Findlingsskulpturen. Auch die Heiden von Kummerow wanderten schon nach Angermünde und stellten erstaunt fest: "Wie eine Weltstadt lag Randemünde da, mit seiner Kirche, dem Kloster, dem Pulverturm und überhaupt".
Ich glaube, dass die Stadt und die Dörfer eine gute Gemeinschaft bilden werden und
gemeinsam sind wir das, als was uns unsere Gäste empfinden - eine wunderschöne und deshalb liebenswerte Region.
Bei allen Schwierigkeiten und Problemen, die sich mit dem Zusammenschluss ergeben, freue ich mich darauf, mit ihnen gemeinsam unsere Zukunft zugestalten.


Ihr Wolfgang Krakow
Bürgermeister

 
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