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Auch im Volkssport
sind die jungen
Sportler des TSV Spitze
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Die Kunststoffbahn muss häufig repariert
werden, denn sie liegt schon zu lange
in der Niederlausitzhalle, dem Trainingszentrum
des 1998 gegründeten TSV Senftenberg.
Auch wird die einstige Kohlenhalle, die
1957 zur Vorzeigesportstätte umgebaut
wurde, zu anderen Events ge-nutzt. Wo
früher DDR-Meisterschaften und Länderkämpfe
im Boxen und Handball
ausgetragen und Weltklasseleistungen in
der Leichtathletik aufgestellt wurden,
feiert Senftenberg Feste, bei denen es
weniger sportlich zugeht, wie die Oktoberfeste
oder Volksmusikabende. Doch das tut dem
sportlichen Ehrgeiz der Jungen und Mädchen
im Landeszentrum für Leichtathletik
keinen Abbruch, stellt nur Hallenmanagerin
Adelheid Sonnabend immer wieder vor neue
Herausforderungen. Die Stützpunktleiterin
ist Trainerin mit A-Lizenz im TSV Senftenberg,
der 138 Mitglieder zählt. Neben der
Heranführung an den Kader- und Spitzensport
macht sich der kleine Verein mit seiner
Vorsitzenden Karin Sznura vor allem um
den Volkssport verdient, was sich auch
in den Abteilungen ausdrückt. So
gibt es die Vorschulgruppe, die Sektion
Mut-ter/Kind, die Laufgruppe, den Kinder-
und Jugendsport mit 80 Mitgliedern, den
Frauensport ab 55, Stepaerobic und Popgymnastik.
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Früh übt
sich, was einmal ein
Olympionike werden will
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Die sportlichen Ergebnisse sprechen
für den Trainingsfleiß der
jungen Athleten und für das Engagement
des Trainertrios, zu dem noch Anke Müller
gehört. Kein Wunder also, dass Mannschaften
des Vereins bei den Landesmeisterschaften
gut abschneiden und gern gesehener Gäste
bei Sportwettkämpfen in Finnland
und Schweden sind. Ein Verein, der neben
seinem sportlichen Angebot ei-nen nicht
unwesentlichen Beitrag zur sinnvollen
Freizeitbeschäftigung und Erziehung
junger Senftenberger leistet.
Information und Trainingszeiten:
www.niederlausitzhalle.de
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