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ich
freue mich mit dem nun vorliegenden Magazin
fast schon eine gute Tradition zu pflegen
und Ihnen einen kleinen Querschnitt an
Informationen aus unserer inzwischen wieder
wunderschönen Stadt und ihrer Ortsteile
zu präsentieren. Mein Dank gilt hier
den Unternehmen und Gewerbetreibenden,
die es möglich gemacht haben, dass
diese bunten Seiten erscheinen konnten.
Das wohl einschneidendste Ereignis für
unsere Stadt war die Zusammenlegung des
Bördekreises mit dem Ohrekreis zum
Landkreis Börde am 1. Juli 2007,
in deren Folge Oschersleben (Bode) seinen
Status als Kreisstadt verlor. Für
Sie, liebe Bürger, ändert sich
dabei nicht sehr viel, auch weil mir unser
Landrat Thomas Webel fest zugesagt hat,
dass die bürgernahen Einrichtungen
des Landkreises in der Stadt verbleiben
werden. Schwerer wiegt, dass unserer Stadt
durch die Fusion der Sparkassen Gewerbesteuereinnahmen
entgehen werden. Schon deshalb beschäftigen
wir uns in der Verwaltung seit Jahren
mit der Ansiedlung von weiteren Betrieben
und Unternehmen - mit wachsendem Erfolg,
soll doch beispielsweise im nächsten
Jahr mit dem Bau eines neuen THW-Stützpunktes
begonnen werden. Einer der wichtigsten
Faktoren für die Wirtschaft, den
Tourismus und den Bekanntheitsgrad der
Stadt ist natürlich die Motorsport
Arena - sie ist längst zu unserem
europaweiten Aushängeschild geworden.
Doch nicht nur die Wirtschaft verändert
sich und das Bild der Stadt. Dank der
von Bund und Land mitfinanzierten Altstadtsanierung
hat sich Oschersleben (Bode) zu einem
wahren Kleinod in der Börde entwickelt.
Belege dafür finden Sie in diesem
Magazin in Beiträgen zur Stadtsanierung
und zum Umbau des Bahnhofes/Busbahnhofes.
Die Stadt setzt darüber hinaus alles
daran, dass Einrichtungen, die das Leben
und Erleben in der Stadt schöner
machen, weiter finanziert und wo es geht
ausgebaut werden. Als wichtige Beispiele
dafür sind die Touristinformation
mit Carmen Lösel an der Spitze oder
das Tiergehege im Wiesenpark unter Björn
Löffler zu nennen. Bei aller Euphorie
über das Erreichte - die Verschönerung
unserer Stadt wird uns noch eine ganze
Weile beschäftigen und auch langen
Atem abverlangen. Wir wissen: Unsere urbane
Gesellschaft befindet sich in einem langwierigen
Wandel, doch wir gehen die Probleme mit
Optimismus an. Lassen Sie uns deshalb
auf den kommenden Seiten eine Reise durch
unsere schöne Stadt unternehmen.
Ihr Bürgermeister
Dieter Klenke
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