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| Partner der Graffiti-Kunst-Sprayer - Techniker – Meßner |
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Beschmierte Trafostationen verschandeln vielerorts das Bild in Städten und Dörfern. Und ihr Übermalen kostet dem Betreiber und damit letztlich dem Stromkunden bares Geld. Die Mitarbeiter vom E.ON Regionalbereich Oberhavelland hatte da eine Idee. Sie riefen zu einem Wettbewerb auf, ihre Trafohäuser ganz offiziell mit schmückenden Graffities zu besprühen. Das ist nun acht Jahre her und Instandhaltungstechniker Ralf Meßner zählt stolz 87 so künstlerisch verschönerte Trafohäuser im Standortbereich Hennigsdorf. Er betreut jährlich die rund ein Dutzend Teilnehmer seiner Region, deren Entwürfe von E.ON-Kollegen wohlwollend kritisch bewertet werden. „Es gibt schon richtige Profis darunter“, freut sich Meßner. „Früher mussten wir noch für den Wettbewerb mit Anzeigen werben, heute fragen die Jugendlichen schon im Frühjahr nach, können es kaum erwarten, ihre Ideen farblich umzusetzen.“ Auch Jugendclubs beteiligen sich und Schulklassen im Rahmen einer Projektarbeit. Die Preisträger bekommen dann im Sommer ihre Trafostationen zugewiesen, kostenlos Spraydosen und jeder Teilnehmer erhält einen Gutschein für ein Elektronikgeschäft. Und E.ON rechnet auch künftig mit den jungen Graffiti-Künstlern, denn es gibt noch viele leere und immer noch beschmierte Wände an Trafostationen.
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