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Ehrenamtlicher
Bürgermeister
Hans-Joachim Probst |
Zur Gemeinde Rosenau gehören
die Ortsteile
Rogäsen,
Viesen,
Warchau mit Gemeindeteil
Gollwitz und
Zitz.
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Die
Kirchruine von Rogäsen
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Rogäsen ist ein kleines
idyllisches Dorf, umgeben
von Wald, Feldern und Wiesen
am Nordrand des Fiener Bruches.
Wer als Tourist Ruhe und Besinnlichkeit
sucht, wird gern wieder kommen.
Unser Dorf ist geschichtsträchtig.
Hier wurde um 1860 vor der
Dorfkirche ein Runenstein
ge-funden, dessen Schriftzüge
heute noch nicht gedeutet
sind. Der Stein steht seit
1924 vor dem Heimatmuseum
in Genthin und kann dort besichtigt
werden. Unsere Kirche (heute
eine Ruine) ist im 13. Jahrhundert
gebaut, sie zeugt vom Alter
der Gemeinde, deren erste
urkundliche Erwähnung
nicht feststeht. Im Schloss
Rogäsen war zu seiner
Zeit sehr häufig der
König von Preußen,
Friedrich II. bei seinem Minister
von Werder zu Gast. Das Schloss
steht auf inem Hügel
am Ostrand des Dorfes und
ist von einem Park mit alten
Eichenbäumen umgeben.
Beachtlich ist für den
Besucher die auf dem Dorfplatz
stehende Eiche. Sie wurde
1871 gepflanzt. Mit ihrer
gewaltigen Krone beschattet
sie den ganzen Park. Auf der
Bank um ihren Stamm können
Wandersleute ausruhen und
die Ruhe genießen.
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Das
Lehnschulzenhaus ist
nach der Restaurierung
ein Prachtstück
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Natürlich ist das Lehnschulzenhaus
das schönste am Ort.
Aber auch rund um das aus
Mitteln des Denkmalschutzes
restaurierte 400 Jahre alte
Fachwerkhaus ist Viesen ein
beschaulicher Ort. Die aus
dem 13. Jahrhundert stammende
Feldsteinkirche wurde 1997/98
saniert. In ihrer Nachbarschaft
wächst und gedeiht eine
300 Jahre alte Linde, deren
Schatten man auf einer gemütlichen
Rundbank genießen kann.
Das Wachsen und Gedeihen des
Ortes zeigen neben vielen
sanierten alten Bauernhäusern
auch das neue Feuerwehrgebäude
samt Dorfgemeinschaftshaus,
in dem sich die Viesener zu
Versammlungen und zum Feiern
treffen.
Ortsteil
Warchau mit Gemeindeteil
Gollwitz
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seltende
Bäume u. ein idyllischer
Teich im
Warchauer Park
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Seltene alte Bäume, romantische
Wege und ein idyllischer Dorfteich
- im Warchauer Park herrscht
eine zauberhaft anmutende
Stille. Hier kann man die
Ruhe atmen, Abgeschiedenheit
erleben.
Die Dorfkirche des Ortes ist
über 800 Jahre alt.
Von Warchau aus gelangt man
nach Gollwitz, dass zwar klein
ist, aber mit dem Gollwitzer
Berg (82,5 m) die höchste
Erhebung im Amtsbereich vorzuweisen
hat. Auch in Gollwitz zeigen
neue Häuser, dass viele
Familien das Wohnen auf dem
Land als lebenswert entdeckt
haben.
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Am
Rande des Fiener Bruchs
liegt der schmucke Ortsteil
Zitz
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Zitz wurde im Jahr 973 erstmalig
urkundlich erwähnt. Das
einstige Fischerdorf am Rande
des Finer Bruchs liegt eingebettet
inmitten von Wiesen und Wäldern.
Die als Wehrbau errichtete
spätromanische Kirche
liegt auf einem Hügel
im Zentrum des Dorfes. Es
ist ein Feldsteinbau mit Schiff
und eingezogenem Chor. Auf
den ersten Blick wirkt das
Dorf still. Gut so, denn schließlich
leben hier unmittelbar vor
der Haustür die vom Aussterben
bedrohten Großtrappen.
Auf den zweiten Blick zeigt
sich, dass in Zitz viele alte
Bauernhäuser liebevoll
sa-niert werden. Gerade junge
Familien entschließen
sich hier zu leben. Das neue
Dorfgemeinschaftshaus und
das Feuerwehrge-rätehaus,
das zum größten
Teil durch die Initiative
der Einwohner entstandt, zeugen
von der Entwicklung im Ort.
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