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Ehrenamtlicher
Bürgermeister
Udo Krüger |
Zur Gemeinde Bensdorf gehören
die Ortsteile
Altbensdorf
Neubensdor
Woltersdorf
Vehlen
Herrenhölzer.
Das Vereinsleben wird in der
Gemeinde Bensdorf groß
geschrieben, sei es bei den
Feuerwehrkameraden, den Anglern,
den Reitsportbegeisterten,
den Motocrossern und
nicht zuletzt im Sport-, Spiel
- und Kulturverein "Alte
Schule - Neues Leben"
Bensdorf e.V.
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Liebevoll
gestalteter Spielplatz
in Altbensdorf |
Die Ursprünge des ehemaligen
Dorfes reichen bis ins 14.
Jahrhundert zurück. Lange
Zeit bestimmten Ackerbau und
Viehzucht das Leben der Menschen
in dem kleinen Pfarrdorf.
Heute leben hier auch viele
junge Familien, der neu entstandene
Wohnpark bietet ein naturnahes
Wohnen - ideal gerade auch
für Kinder. So hat Altbensdorf
auch eine Kita mit dem schönen
Namen "Sonnenschein".
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Die
Spargelfelder bei Neubensdorf |
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts
entstand Neubensdorf, durch
das die viel befahrene Bundesstraße
1 führt. Entlang der
Straße haben viele Handwerks-
und Dienstleistungsbetriebe
ihren Sitz. Von April bis
Ende Juni stoppen im Ort weitaus
mehr Fahrzeuge als gewöhnlich:
Es ist Spargelzeit! Die lehmigen
Sandböden rings um Bensdorf
bieten ideale Bedingungen
für die Spargelpflanze.
So hat sich "Bensdorfer
Spargel" in kurzer Zeit
zu einem Qualitätsbegriff
entwickelt. Auf den jungen
Anlagen in Alt- und Neubensdorf
und Herrenhölzer wird
von der AGRAR GmbH Märkisch
Bensdorf, dem Gut Herrenhölzer,
den Spargelhöfen Hoppe
und Bordewig bester Spargel
angebaut, dessen Qualität
allen Vergleichen standhält.
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Die
Kirche in Woltersdorf
steht unter Denkmalschutz
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Woltersdorf liegt zwischen
der Bundesstraße 1 und
dem "Alten Kanal",
der seinen Namen in der Tat
verdient, denn bereits Mitte
des 18. Jahrhunderts wurde
dieser Schiffsweg gebaut.
Längst ist er ohne wirtschaftliche
Bedeutung, dafür aber
ein Paradies für Angler
und Naturliebhaber. Die Wälder
und Auen am Ufer des Kanals
sind Heimat einer artenreichen
Tier- und Pflanzenwelt. Woltersdorf
ist ein schmucker Ortsteil,
dessen neue Dorfstraße
in ihrer alten Bauweise ausgemacht
behaglich wirkt. Sie führt
direkt zur Kirche, auf deren
Spitze vom Frühjahr bis
zum Herbst ein Storchenpaar
lebt.
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Die
Vehlener Kirche brannte
1841
fast völlig nieder
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Ganze 72 Meter über dem
Meeresspiegel ist die höchste
Erhebung der Vehlener Berge,
um
deren Entstehung sich eine
Sage rankt. Die Erhebung ist
nicht spektakulär, aber
eine anheimelnde Umgebung
für den kleinen Ort.
Wer Ruhe und Natur sucht,
findet sie hier und kann als
Spaziergänger oder Radfahrer
die Gegend erkunden.
Viele Vehlener und Gäste
des Ortes tun das auch per
Pferd, denn Reitbegeisterte
gibt es hier reichlich.
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Pferde
tummeln sich auf gepflegten
Koppeln
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Knapp 1,5 Kilometer südlich
der B1 oder einfach immer
dem Spargel entgegen gelangt
man nach Herrenhölzer.
Alte Kastanien säumen
den Weg und geben dann den
Blick auf das Gut frei, das
in seinen Grundstrukturen
noch erkennbar ist. Es wurde
1782 erstmals als Bestandteil
eines Rittergutes erwähnt
und blickt auf eine wechselvolle
Geschichte zurück. Nach
den Wirren zweier Weltkriege,
wechselnden Besitzern und
Bewirtschaftungsformen, wurde
es 1998 von Bodo Mönich
und Jürgen Streit erworben.
Rund 580 Hektar bewirtschaften
die Mitarbeiter des landwirtschaftlichen
Betriebes. Hauptanbauprodukte
sind Spargel, Erdbeeren und
Blaubeeren, die direkt vermarktet
werden. So sind die Verkaufsstände
des Gutes mit dem herrschaftlichen
Logo vom Frühjahr bis
Herbst überall in der
Region zu sehen.
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