Ein unbedingtes Muss für die Besucher von Rangsdorf ist das Bücker-Luftfahrt-Museum. Es befindet sich am Eingang zum Strandbad am Rangsdorfer See. Das Museum gibt einen umfassenden und sehr informativen Über- und Einblick in die Luftfahrtgeschichte, die zu einem wesentlichen Kapitel in Rangsdorf mitgeschrieben wurde. Das Museum wurde am 1. April 2001 eröffnet und wird heute durch den Förderverein Bücker-Museum gepflegt und betreut. Der Verein bietet auch Führungen nicht nur für Fachbesucher an. Wer Interesse hat, kann sich an den 1. Vorsitzenden Knut Hentzschel wenden. Er ist unter der Rangsdorfer Telefonnummer 033708/920066 oder via E-Mail Knut.Hentzschel@buecker-museum zu erreichen. Inzwischen bietet das Museum auch Informationen zur Heimatgeschichte von Rangsdorf. So ist eine Dauerausstellung mit dem Titel „Rangsdorfer Geschichte“ eingerichtet, zu der Dr. sc.phil. Siegfried Wietstruck ein Begleitbuch vorbereitet hat. Interessant ist bei der Betrachtung der Geschichte der Bücker-Werke in Rangsdorf auch die Tatsache, dass viele Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkrieges in den Flugzeugwerken arbeiten mussten. So erzählt eine Schautafel vom Schicksal des Ukrainers Berl (Boris) Kostinski, der von September 1942 bis Juli 1944 in den Werken als Kriegsgefangener arbeitete.
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr
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Diese und mehr Exponate sind zu entdecken |
Auch im gleich angrenzenden Europäischen Eissegelmuseum wird Rangsdorfer Geschichte erzählt und auch hier werden Führungen veranstaltet. Das Eissegelmuseum ist in Europa das einzigste seiner Art und erzählt von einem ganz besonderen Sport. Es liegt an historischer Stelle. Die Rangsdorfer Schlittenproduktion fand direkt neben dem Seebad-Casino statt. Stefan Rothen Telefon: 033708/21624
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr oder auf Anfrage
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