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Thermo-Wolle aus eigener Herstellung
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Auch auch auf dem
Laufsteg sorgt die
Quesitzer Alpakamode
für Aufsehen |
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Alpakas in verschiedenen Farben - auch im seltenen grau |
Wärmer als Schafswolle und weich wie Kaschmir, dabei gleichermaßen elastisch und widerstandsfähig ist die Wolle der aus Südamerika stammenden Alpakas. Schon die Inkafürsten schätzten den hohen Tragekomfort. Die hohlen Fasern haben spezifische Thermoeigenschaften. Körperwärme speichern sie bei Kälte besser als andere Wollfasern, weisen dagegen äußere Wärme weitgehend ab. Zudem haben die Fasern antiallergene Eigenschaften und eignen sich daher besonders für Neurodermitiserkrankte, erzählt Andrea Braun. Vor sechs Jahren zogen die ersten beiden der exotischen Tiere auf dem Alpakahof der Familie Braun ein. 20 bis 30 Alpakas, die auch für den Verkauf gezüchtet werden, tummeln sich jetzt auf den Weiden. Von den 22 natürlichen Farben sind in der Quesitzer Herde weiß, beige, unterschiedliche Brauntöne sowie die seltenen grau und schwarz zu sehen. Ohne Zusatz von Chemikalien werden die Alpakafasern in der hofeigenen Spinnwerkstatt in Handarbeit zu Strickwolle und handgestrickten Schals, Hand- oder Bettschuhen, Mützen und Babyartikeln verarbeitet. Angeboten werden überdies mit feinster Alpakafaser gefüllte Steppbetten sowie eine kleine Auswahl typischer Produkte aus der Heimat der Alpakas, wie Schmuck, Ponchos oder Wandteppiche aus Alpakafell. |
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