|
|
|
|
|
|
|
|
Ehrlich & mit der
Natur verbunden
|
|
|
Wer das Groß Kreutzer Bunthaus betritt,
dem fallen die bunten, leicht extrovertierten
Bilder mit den klaren Linien gleich auf,
die hier ausgestellt sind. Es sind Bilder,
die die Realität eingefangen haben,
die keine Worte mehr brauchen, Bilder im
Stil der Zwanziger und Dreißiger Jahre.
Gemalt hat sie Sandra Dahlmann, die 1967
in Berlin geboren wurde. Mit ihrem Mann
ist sie jedoch vor ein paar Jahren auf eine
ehemalige Obstbaumplantage in der Nähe
von Werder gezogen. Sie liebt einfach die
Natur (die ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich
ist) und das Gefühl von Freiheit, das
ihr in Berlin immer verwehrt war. Schon
seit ihrer Schulzeit hatte sie künstlerische
Ambitionen, aber erst im Erwachsenenalter
(1994) fing sie an in Öl zu malen.
"Ich merkte, dass es mir schwer fällt
die Gedanken die durch meinen Kopf gehen
auszudrücken und so fing ich an sie
zu malen", erklärt die Tierliebhaberin.
Anfangs malte sie nur in der Freizeit, doch
inzwischen ist ihr Hobby zur Berufung geworden.
Die Inspirationen holt sie sich auf Reisen
aber auch im Beobachten der Natur, von Tieren
und Menschen. Auch ihre Lieblingskünstlerinnen,
die Mexikanerin Frida Kahlo und die Polin
Tamara de Lempicka prägen ihre Werke.
"Viele meiner Bilder zeigen diese bewundernswerten
Frauen, die für ihre Zeiten sehr fortschrittlich
und gnadenlos ehrlich, wie ich selbst manchmal,
zeichneten", sagt Sandra Dahlmann.
Die Havel-Künstlerin ist auf der Suche
nach neuen Ausstellungsmöglichkeiten.
Und so gilt auch hier der Aufruf, wer Interesse
und etwas Platz hat, sollte sich mit der
Wahl-Brandenburgerin in Verbindung setzen.
|
|
|
|
|
|
|