Stadt
Belzig mit Gemeindeteil Weitzgrund |
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Eines der
schönsten Häuser in
der historischen Altstadt Belzigs
- das Reißigerhaus. Hier
wurde der Komponist Carl Gottlieb
Reißiger geboren |
Das mehr als 1.000jährige
frühere Ackerbürgerstädtchen
hat sich in den vergangenen Jahren
zu einer der schönsten Kleinstädte
Brandenburgs entwickelt. Besonders
sehenswert ist die restaurierte
historische Altstadt mit dem nach
historischem Vorbild wieder aufgebauten
Rathaus, romantischen Gässchen
und Höfen, der Stadtkirche
St. Marien und dem Geburtshaus von
Carl Gottlieb Reißiger. Seit
Eröffnung der SteinTherme mit
ihrer jodhaltigen Thermalsole führt
der langjährige Kurort den
Titel "Ort mit Heilquellenkurbetrieb".
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Nicht nur
zu den Ritterspielen ein Anziehungspunkt
- die Burg Eisenhardt |
Nicht nur die mehr als 8.000 Einwohner
der Stadt schätzen die Vielseitigkeit
und Unterschiedlichkeit der Möglichkeiten
in Belzig und Umgebung.Das Angebot
reicht von Geschichtsunterricht
zum Anfassen und Mitmachen auf der
mittelalterlichen Burg Eisenhardt
über moderne Kleinkunst in
Klubs und Höfen sowie Erholung
in der SteinTherme bis zu ausgedehnten
Wanderungen über sanfte Hügel
und durch idyllische Wälder.
Wanderer, Radfahrer und Reitfans
kommen hier gleichermaßen
auf ihre Kosten.
Belzig gehört der Arbeitsgemeinschaft
"Städte mit historischem
Stadtkern" an.
Zur Kreisstadt im Landkreis Potsdam-Mittelmark
gehören nach vollzogener Verwaltungs-
und Gemeindegebietsreform 14 Orts-
und sieben Gemeindeteile.
Sieben Kilometer nordwestlich von
Belzig befindet sich der Gemeindeteil
Weitzgrund. Bei Weitzgrund befand
sich einst der Mittelpunkt der DDR.
Bürgermeister:
Peter Kiep, Wiesenburger Straße
6, 14806 Belzig
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spätromanische
Feldsteinkirche - Mittelpunkt
des Ortes |
Das 1257 erstmals erwähnte
Angerdorf ist idealer Ausgangspunkt
für Wanderungen durch die zauberhafte
Umgebung. Radler erreichen das 150-Einwohner-Dorf
sehr gut auf dem Radweg direkt neben
der Straße.
Das älteste Bauwerk im Ort
ist die spätromanische Feldsteinkirche.
Bürgermeister:
Bernd Naethe, Dorfstraße 21,
14806 Belzig, OT Bergholz
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Die Bockwindmühle
bei Borne |
Nur zwei Kilometer von Bergholz
entfernt liegt Borne. Das Dorf mit
urkundlicher Ersterwähnung
1227 ist in vielerlei Hinsicht interessant.
Zum einen lädt die Bockwindmühle
zum Verweilen, zum anderen lässt
es sich von hier aus hervorragend
ins Umland wandern.
Reizvoll ist die spätromantische
Feldsteinkirche, die gerade restauriert
wird. Zudem entdecken immer mehr
Künstler das schöne Fleckchen
für sich. So gehören der
Maler, Grafiker und Bildhauer Victor
Bisquolm, Schauspieler und Regisseur
Frank Grünert sowie Filzerin
Marion Mentel zu den 200 Einwohnern.
Bürgermeister: Werner Sternberg,
Wiesenburger Straße 31, 14806
Belzig OT Borne
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Besonders
auffällig ist die Ziegelsteinfachwerkkirche |
Das Straßendorf liegt zwischen
Golzow und Belzig an der B 102.
Der 1385 erstmals erwähnte
400-Einwohner-Ort ist auffallend
gut "zurechtgemacht".
Das honorierte die Jury des Bundeswettbewerbs
"Unser Dorf soll schöner
werden - Unser Dorf hat Zukunft"
2002 mit einer Silbermedaille. Der
Lage am Rande des Urstromtales verdankt
das Gebiet eine Reihe von Fließen
und so manche Quelle. Auch der Naturbadeteich
im Ort wird von Quellwasser gespeist.
Markant ist die zweigeschossige
Kirche, 1860 in Ziegelfachwerk erbaut.
Dippmannsdorf ist zudem gerne gewählter
Ausgangspunkt für erholsame Wanderungen
durch die leicht hügelige Gegend
mit Laub- und Mischwäldern, wie
sie die Naturanlage Paradies bietet.
Bürgermeister:
Klaus Gleisenring, Freibadstraße,
45a, 14806 Belzig OT Dippmannsdorf
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Ob man vom
Kirchturm aus den besten Blick
auf das jährliche Bettenrennen
hat? |
Das 440-Einwohner-Dorf an der B
102 hat nicht nur eine belegbare
Ortsgeschichte seit 1313 zu bieten.
Hinweise auf eine slawische Burg
zwischen Fredersdorf und Lütte
aus dem 7. bis 9. Jahrhundert deuten
auf eine frühere Besiedelung
hin. Die Dorfkirche stammt aus dem
13. Jahrhundert. Das Fredersdorfer
barocke Gutshaus ist im Kern 1719
entstanden und 1748 erweitert worden.
Es gehörte der Familie derer
von Oppen und ist jetzt in Privatbesitz.
Richtig berühmt geworden sind
die Fredersdorfer mit ihrem jährlich
zu Pfingsten stattfindenden "Bettenrennen".
Das urige Volksspektakel zieht Jahr
für Jahr mehr Schaulustige
an.
Bürgermeister: Walter Siebert,
Baitzer Straße 22, 14806 Belzig
OT Fredersdorf
Groß
Briesen mit Gemeindeteil Klein
Briesen |
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Architektonisch
interessant - die Kirche in
Groß Briesen |
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Reizvolle
Details an der Kirche in Klein
Briesen |
Prächtige Wälder umgeben
das Straßendorf Groß
Briesen und die Gutssiedlung Klein
Briesen. Die 250 Einwohner verstehen
sich aufs Feiern. Zum traditionellen
Osterfeuer, dem Drachenfest, dem
Volksfest mit Dahlienschau und dem
an allen Adventswochenenden stattfindenden
Weihnachtsmarkt im Wald sind Gäste
herzlich willkommen. Selbstredend
bieten sich die weiten Kiefernwälder
und endlosen Sandwege vor allem
für Ausritte von Reitfans an.
Schmuckstücke sind auch die
beiden Kirchen.
Bürgermeister: Rainer Spiesecke,
Klein Briesen Nr. 02, 14806 Belzig
OT Groß Briesen
Hagelberg
mit Gemeindeteil Klein Glien |
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Umgebauter
Gutshof in Klein Glien |
Das Gutsdorf Hagelberg ist der
älteste Ortsteil der Kreisstadt,
seine Ursprünge können
bis ins Jahr 1009 zurückverfolgt
werden. Erwähnenswert, weil
außergewöhnlich, ist
in Hagelberg und Klein Glien einiges.
So ist der Hagelberg selbst mit
200 Metern Höhe zwar die höchste
Erhebung im Land Brandenburg,
dennoch auf vielen Karten der Region
nicht eingetragen. Abgetragen dagegen
wurde die Dorfkirche, weshalb Hagelberg
einer der wenigen kirchenlosen Orte
im Fläming ist. Historische Berühmtheit
erlangte die Gegend durch die Feldschlacht
vom 27. August 1813, bei der russische
Kosaken und preußische Truppen
Napoleons Einheiten besiegten
.
Bürgermeister: Wolfgang Wagner,
Borner Straße 7, 14806 Belzig
OT Hagelberg
Kuhlowitz
mit Gemeindeteil Preußnitz |
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Dörfliche
Idylle in Kuhlowitz |
Bis heute haben beide Orte ihre
ursprüngliche Siedlungsform
Gassendorf beibehalten. Die erste
Erwähnung von Preußnitz
ist urkundlich für 1285 belegt,
die von Kuhlowitz für 1327.
Auch hier wurden die für die
Region typischen Feldsteinkirchen
gebaut. Das Preußnitzer Gotteshaus
ist mittlerweile turmlos. Durch
die 270-Einwohner-Gemeinde führt
ein Wanderweg bis nach Belzig und
entgegengesetzt nach Mörz und
Locktow.
Bürgermeister: Christiane Müller,
Preußnitz 1, 14806 Belzig
OT Kuhlowitz
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Das
liebevoll gestaltete Dorfzenturm
von Lübnitz |
Wer von Belzig aus ins Töpferdorf
Görzke will, muss durch die
Gemeinde Lübnitz, ein typisches
märkisches Straßenangerdorf
mit knapp 200 Einwohnern, einer
alten Feldsteinkirche aus dem 13.
Jahrhundert mit seltenem Inventar
sowie einem Gutshof. Der dazugehörige
Park soll zum Ausflugsziel ausgebaut
werden.
Bürgermeister: Detlef Schwarz,
Weitzgrunder Straße 15, 14806
Belzig OT Lübnitz
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Die Thermik
über Lüsse wissen
Segelsportler aus allen Landesteilen
zu schätzen |
Das kleine, etwa 150 Einwohner
zählende Gassendorf vier Kilometer
östlich von Belzig wurde 1236
erstmals urkundlich erwähnt.
Entdeckte Hügelgräber
aus der Bronzezeit lassen jedoch
auf eine Besiedlung vor bereits
mehr als 3.000 Jahren schließen.
Sehenswert in Lüsse sind die
Feldsteinkirche und die Wassermühle
am Ortseingang (von Belzig kommend),
die jedoch nicht mehr in Betrieb
ist.
Segelflugsportfreunde schätzen
die Bedingungen auf dem nahe gelegenen
Flugplatz.
Bürgermeister: Jürgen
Schiefner, Kuhlowitzer Weg 20 B,
14806 Belzig, OT Lüsse
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Auch Störche
fühlen sich in Lütte
wohl |
So lütt ist Lütte gar
nicht - mit über 500 Einwohnern
zählt es zu den größeren
Belziger Ortsteilen. Das 1323 erstmals
erwähnte Straßendorf
liegt an der B 102. Markant ist
vor allem die Ahornallee, die Teil
der Deutschen Alleenstraße
ist, aber auch die Kirche, ein klassizistischer
Putzbau mit Westturm von 1840. Zwischen
Lütte und Baitz erstreckt sich
das Großtrappenschongebiet
"Belziger Landschaftswiesen".Hier
haben die letzten 120 Exemplare
dieser vom Aussterben bedrohten
großen, flugfähigen Vogelart
ideale Bedingungen.
Bürgermeister: Herbert Grüneberg,
Feldstraße 5d, 14806 Bel
zig OT Lütte
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In Ragösen
haben sogar die Bäume Fenster,
wie man sieht! |
Mit 700 Einwohnern ist Ragösen
das größte Dorf im Amt
Belzig. Es liegt am Rand des Brück-Baruther
Urstromtales und des waldreichen
Flämingrandgebietes und ist
so geprägt von Wasser und Wald.
Zu den bisherigen Natur-Wahrzeichen
- die uralten Kastanienbäume
und die sechs jahrhundertealten
Eichen, die an der Försterei
zu sehen sind - gesellte sich ein
weiteres: ein Weidenpalast am Ortsausgang
der B 102 Richtung Golzow. Besonderes
Schmuckstück des 1323 erstmals
erwähnten Dorfes ist in der
Ortsmitte die Kirche.
Bürgermeister: Ingo Haß,
Hauptstraße 23a, 14806 Belzig
OT Ragösen
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Ein gepflegter
Ort
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Das 1385 erstmals erwähnte
Straßendorf an der B 246 mit
heute etwa 150 Einwohnern lädt
in seine paradiesische Umgebung:
ausgedehnte Wälder, idyllische
Wiesen, fruchtbare Felder und verträumte
Gewässer wie der Ziezower See
sind Balsam für die Seele.
Ein Hingucker ist die Feldsteinkirche
aus dem 13. Jahrhundert.
Bürgermeister: Frank Schmoll,
Brücker Straße 30, 14806
Belzig OT Neschholz
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Mitten im
Dorf versteckt sich die Feldstein-Kirche
mit ihrem Fachwerktürmchen |
In Schwanebeck wird seit eh und
je Landwirtschaft groß geschrieben.
Die fast 350 Einwohner im 1333 erstmals
erwähnten Ort sind stolz auf
ihre Schweinemastanlage, den Reitsportplatz,
Pferde- und Schafzucht. Die spätmittelalterliche
Feldsteinkirche des breit angelegten
Angerdorfes befindet sich in der
Mitte des Dorfes.
Bürgermeister: Walter Rettig,
Hauptstraße 29, 14806 Belzig
OT Schwanebeck
Werbig
mit Gemeindeteile Egelinde,
Hohenspringe, Verlorenwasser |
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Die Kirche steht leicht erhöht
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Erstmals 1375 urkundlich erwähnt,
muss das 200 Einwohner zählende
Straßenangerdorf jedoch älter
sein. Denn bereits hier ist von
Bauerngehöften die Rede. Typisch
für Werbig und seine drei Gemeindeteile
sind Ruhe, Wald, Natur und eine
Vielzahl verschiedener Tierarten.
Sehenswert im Ort ist die mittelalterliche
Feldsteinkirche. In Verlorenwasser
wurde der Dorfplatz auf Vordermann
gebracht, in Hohenspringe ein Teil
der Straße erneuert.
Werbig hat einen eigenen Internetauftritt
(www.werbig-flaeming.de) und eine
bemerkenswerte Chronik.
Bürgermeister: Ralph Charpentier,
Dorfstraße 27, 14806 Belzig
OT Werbig
Die Sprechzeiten der Ortsteilbürgermeister
erfahren Sie unter
Tel. 033841/940
in der Stadtverwaltung Belzig
Wiesenburger Straße 6
14806 Belzig
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