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Namhafte Unternehmen, gerade aus der Holzwirtschaft, haben sich in Baruth angesiedelt |
Das Industriegebiet „Bernhardsmüh“ ist für die Stadt Baruth/Mark ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Große Firmen der Holzbranche haben sich hier angesiedelt. So gibt es hier beispielsweise eines der größten Sägewerke deutschlandweit. Auf einer Fläche von zirka 180 Hektar wurden in den zurückliegenden Jahren im Industriegebiet mehr als 1.200 Arbeitsplätze geschaffen – für eine Stadt wie Baruth mit ihren rund 4.500 Einwohnern eine herausragende Leistung, die eine gezielte Wirtschaftsförderung widerspiegelt. Teilweise weltweit tätige Unternehmen haben sich hier angesiedelt und sehen damit in der Region wirtschaftliches Potential, das es zu entwickeln gilt. Zum Produktionsspektrum des Sägewerkes der Klenk Holz AG gehören bei einer Einschnittleistung von über einer Million Festmeter Schnittholz, Hobelware, Konstruktionsholz, Profilholz und Gartenholz. In Baruth werden Bodenbeläge aus Holz und Holzwerkstoffen industriell gefertigt. Einer der 22 Standorte, mit denen der Pfleiderer Konzern in West- und Osteuropa und Nordamerika vertreten ist, befindet sich im märkischen Baruth. Im Industriegebiet „Bernhardsmüh“ setzt man auf zukunftsorientierte Produkte – Beispiel dessen ist das MDF- Werk. Die Classen Industries GmbH stellt hier qualitativ hochwertige Laminatplatten her, die Fiberboard Baruth betreibt ein modernes Faserplattenwerk. Ein weiteres Unternehmen, das hier in der Region und für die Region – und weit darüber hinaus produziert, ist die Brandenburger Urstromquelle GmbH & Co. KG, einer der größten deutschen Mineralwasserproduzenten. Das Industriegebiet „Bernhardsmüh“ befindet sich etwa 50 Kilometer südlich von Berlin am Kreuzungspunkt der beiden Bundesstraßen B 96 und B 115. Bis zur Autobahn A 13 (Berlin – Cottbus – Dresden) sind es nur neun Kilometer, zudem besteht eine eigene Bahnverladestation mit Anbindung an die Bahnstrecke Berlin – Dresden, so dass eine jederzeitige verkehrliche Erreichbarkeit garantiert ist. Alle Grundstücke sind voll erschlossen, zudem sorgen ein eigenes Umspannwerk und Klärwerk für die energetische und wassertechnische Versorgung aller Ansiedlungen. Momentan sind noch 15 Hektar freie Industrieflächen erwerbbar, der Bürgermeister persönlich kümmert sich gern um Ihre Vorhaben.
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