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                                          | Klaus Krüger | 
                                         
                                       
                                      
                                        
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                                          | Ziel der Damenhandballerinen - Wiederaufstieg in die 2.Bundesliga | 
                                         
                                        
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                                          | Die Cheerleader des MTV 1860 | 
                                         
                                       
                                      Der Verein der Handballhochburg  Altlandsberg hätte keinen Kompetenteren in seinen Reihen finden können für die  Vorbereitung der 150. Jahrfeier als Klaus Krüger. Seine Familie ist eine  Handballdynastie. Schon Großvater Wende hat hier auf dem Rasen Handball  gespielt, seine Eltern lernten sich beim Handball kennen, auch die Tante war  mit dem runden Leder aktiv und er selbst spielte noch mit Bürgermeister Arno  Jaeschke bei den „Alten Herren“. Die Enkelin tritt in die Fußstapfen und hält  die Tradition hoch, ebenso wie sich Sportfreund Krüger seit langem um die  Chronik und die Geschichte des MTV 1860 Altlandsberg kümmert. Unter dem Motto  „Mit Tradition in die Zukunft“ veranstaltet der Verein Pfingsten 2010 ein  wahres sportliches und festliches Traditionsfeuerwerk. Würdig des ältesten  durchgängig existierenden Sportvereins in Brandenburg und der Tausenden  einstigen Mitglieder, die den Verein durch fünf Kriege und in fünf  gesellschaftlichen Systemen sportlich mit Leben erfüllt haben. Denn es war der  denkwürdige 24. August 1860, als der Lehrer Theodor Frischauf – nomen est omen  – mit 19 Männern den Männer-Turnverein (MTV) gründete. Klaus Krüger, selbst  aktiver Handballer, einst Mannschaftskapitän und später 2. Vorsitzender des  MTV, weist noch auf ein anderes wichtiges Datum hin. Im Mai 1921 kam das  Handballspiel nach Altlandsberg und ist bis heute die attraktivste Abteilung  des Vereins. 320 Sportler aller Altersklassen spielen aktiv und  leistungsorientiert das schnelle Ballspiel in 16 Mannschaften von der  Regionalliga bis zur Oberliga. Dass sie mit der 1. Damenmannschaft wieder die  2. Bundesliga anstreben, wie schon 2007 erfolgreich, darüber sind sich Vorstand  und Aktive des größten Vereins in Märkisch-Oderland einig. Tradition  verpflichtet. Denn bereits ein halbes Jahr nach Ende des II. Weltkrieges wurde  in Altlandsberg wieder Handball gespielt. Recht erfolgreich, denn in der  Chronik ist nachzulesen, dass die A-Jugend im Feldhandball zweimal  DDR-Vizemeister war. Und so ist Pfingsten 2010 neben Handballspielen in der  Erlengrundhalle auch ein Traditionsspiel auf dem Rasen der Sportanlage  Bollensdorfer Weg vorgesehen. Inzwischen begeistert auch das Spiel der elf  Fußballmannschaften des MTV die Altlandsberger und zum Jubiläum kicken im  Turnier Bambinis und Jugendliche um die begehrten Festpokale. Beginnend mit dem  Festakt und einem Jedermann-Radrennen ist sicher die Enthüllung eines  Gedenksteines am Wallgraben ein Höhepunkt. Zwei von dreißig MTV-Sponsoren sind  daran ganz aktiv beteiligt. Herbert Habicht von Container-Habicht stiftet den  Stein, den Jens Funke von AquaCut aus Buchholz beschneiden und beschriften  wird. Zwei Tage gibt es Volkssportturniere in Tischtennis und Volleyball, Hand-  und Fußball auf Kleinfeldern sowie ein traditionelles Großfeld-Handballspiel.  Vor der Erlengrundhalle, in der auch der große Festball stattfindet, wird eine  Rotbuche gepflanzt, die der Vereinsvorsitzende, Altlandsbergs Ehrenbürger  Klaus-Jürgen Jahn, stiftet. Zur Verschönerung des Umfeldes der Halle und als  bleibende Erinnerung an das 150. Jubiläum. Zum anspruchsvollen und  abwechslungsreichen Festprogramm gehören natürlich ein Tanzabend im Festzelt  auf dem Markt und ein Festumzug vom Marktplatz zur Sportanlage am Bollensdorfer  Weg. Zum Kehraus am Pfingstmontag gibt es einen zünftiger Frühschoppen mit Jazz  und Swing. Ein Programm zugleich als Dank an die Altlandsberger, die den MTV  als Fans, Sponsoren, Stadtverordnete oder Bürgermeister die Treue gehalten  haben. Zum Stiftungsjubiläum 1935, daran erinnert das  Friedrich-Ludwig-Jahn-Denkmal auf dem Marktplatz, erlebte Altlandsberg das  bisher größte Sportfest seiner 75jährigen Geschichte. 44 Vereine und 424  Einzelstarter trugen mit ihren Leistungen zum Gelingen bei. Eine  Herausforderung für das 150. Jubiläum.  
                                        Das aktuelle Programm: 
                                      www.mtv1860.de 
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