Altlandsberg
 
     
     
 
 

Edels Einladung in die KulturManufaktur

 
 
Otto Edel
Ute Edel

Nomen est omen, denn sie machen ihren Namen alle Ehre. Ohne das Künstlerpaar Ute und Otto Edel wäre die Kunstlandschaft Altlandsbergs farbloser. Seit 1967 nicht nur künstlerisch verbunden, haben die gelernte Plakatmalerin und der Schaufenstergestalter 1992 in dem Ackerbürgerstädtchen nordöstlich Berlins ihre neue Heimat und ihr schöpferisches Wirkungsfeld gefunden. Ute Edel als Keramikerin und Galeristin. Ihre kraftvolle, farbenfrohe Aufbaukeramik, Vasen, Schalen, Vögel schmückendes Beiwerk, ist viel beachtet auf Ausstellungen und findet ihre Liebhaber. Nun mit einer ständigen Ausstellung in der KulturManufaktur am Wochenende, der jüngsten Kunstschöpfung der Edels, zu bestaunen. In der Woche, montags und mittwochs, trifft sich der Club der Frauen, um dekorative Keramiken für Haus und Garten unter Ute Edels sachkundiger Leitung zu formen und zu brennen. Sie selbst hat nachts die besten Einfälle und steigt dann schon einmal hinab in den Keller ihres Hauses, um aus der Idee eine neue Keramik entstehen zu lassen. Otto Edel, der Initiator der Malergruppe WOM, steht seiner Frau nicht nach. Schon als er Schaufenster dekorierte, egal ob mit Dessous, Autos und Schokolade oder als Stadtrat in Schöneberg, malte er als Hobby und zum Stressabbau. Seit 2001 ist das Steckenpferd endgültig zum Beruf geworden und seine Grafiken und Ölgemälde sind auf vielen Ausstellungen in Brandenburg unterwegs. Auch er schließt sich nicht in seinem Atelier ein, sondern lädt jeden Mittwoch und Donnerstag talentierte und interessierte Frauen von 18 bis über 70 zum gemeinsamen Malen ein. Dabei steht ihnen und allen Interessierten die recht umfangreiche Kunstbibliothek der Edels offen. Und weil der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, malt die Tochter, eine Chemikerin, recht erfolgreich und auch die Enkel Oskar und Emma haben sich mit Opas Hilfe auf herabhängenden Leinwänden im Showraum verewigt. Inzwischen bereichern die Palette auch die Malerin Kerstin Studt, der Steindrucker Dietmar Liebsch sowie der Specksteinschnitzer André Seidel in der KulturManufaktur Altlandsberg. Neben den laufenden Zirkeln und Vernissagen sind in dem Haus der Künste und des Kunsthandwerks, das weiter an Profil und Ausstrahlung gewinnt, Workshops von Künstlern aus der Region und aus Berlin geplant und ein Café für die Besucher.

 
Vorwort
Stadtinformation
Altlandsberger Orginal
Ehrenbürger
Der größter Verein
KulturManufaktur
Bikerstadt
Buchholzer Storchenfest
Wesendahler Blütenfest
Wilkendorfer Frühling
 
 
 
 
 
 
 
 
Kartenmaterial
 
< Altlandsberg
nach oben >
< anderen Ort
< anderes Bundesland
< Home