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Unter diesem Motto fand das 5. Sattelfest statt und aus der ganzen S5-Region machten sich Biker auf zur Sternfahrt nach Altlandsberg. Von 14 bis 70 Kilometer führten achtzehn Touren. Auf dem Marktplatz im Schatten der Kastanien sorgte seit dem Morgen ein musikalischer Radlerschoppen für Stimmung. Stand an Stand wurde von den Bürgern der Stadt, den Gästen und den eintrefffenden Radlern umlagert. Die Obstbauern aus Wesendahl verschenkten großzügig Äpfel als Vitaminbomben, wer wollte, konnte medizinisch betreut seine Fitness testen, die Verkehrswacht Strausberg war dabei, es konnten Drahtesel, Citybikes und Rennräder codiert werden und der Fahrradhof führte kleinere Reparaturen aus. Daneben boten der Tourismusverband Seenland Oder/Spree und die Märkische S5-Region e.V. Kartenmaterial des Radwegenetzes Brandenburgs an sowie Veranstaltungskalender, Rad- und Wanderkarten in die schönsten Gegenden der nahen und fernen Umgebung. Unter den Besuchern in historischem Ornat der Altlandsberger Nachtwächter Horst Hildenbrand und der Vorsitzende des Heimatvereins Dr. Hartmut Niedrich, die den Gästen gern Rede und Antwort standen. Auf dem Horstmannschen Fahrradhof herrschte schon den ganzen Tag reges Treiben. Von dort startete wohl die kürzeste, doch nicht weniger wichtigere Tour des Sattelfestes. Unter Führung des Ehrenvorsitzenden des Tourismusvereins der Märkischen S5-Region, Altlandsbergs Altbürgermeister Manfred Andruleit, fuhren die Honorationen von Strausberg, Rüdersdorf, Hoppegarten, Fredersdorf/Vogelsdorf, Neuenhagen, Petershagen/Eggersdorf und Altlandsberg auf historischen und originellen Rädern, wie Tandem, Rikscha, Dreirad und amerikanischen Cruisern. Bürgermeister Arno Jaeschke war nicht einmal außer Atem, als er um die Mittagszeit einige hundert Radler und Gäste herzlich begrüßte und Dank sagte, für die Teilnahme an der Etappe der Tour de MOZ, für die Ausstrahlung und das Gelingen des nun schon traditionellen Sattelfestes.
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