Vor sechs Jahren schlossen sich
Heimatfreunde und Hobbyhistoriker
der Stadt zum Heimatverein Altlandsberg
e.V. zusammen. Ravindra Gujjula,
als ehrenamtlicher Bürgermeister
getragen von dem Wunsch: eine
Chronik und ein Heimatmuseum
müssen her, hatte damals die
Initiative ergriffen. Seitdem
sind Bewahrung und Pflege des
historischen Erbes des Stadt
und ihrer Umgebung in besten
Händen. Die Chronik
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Das
hoffentlich zukünftige
Domizil des geplanten
Hei-matmuseums in der
Berliner Straße 1 |
liegt seit 2000 vor. Die jüngst
sanierte Stadtmauer offenbarte
viele neue Erkenntnisse zur
Stadtgeschichte. Die Freilegung,
Sammlung und Pflege von historischen
Belegen, das Studium, die Gestaltung
und Präsentation von einschlägigen
Büchern, Dokumenten, Bildern
und Gegenständen aus vergangenen
Tagen sind jetzt fast nichts
besonderes mehr für den Verein
und seinen Vorsitzenden Prof.
Dr. Hartmut Niedrich. Viele
Altlandsberger haben sie mit
ihrem Forscherdrang auch schon
angesteckt.
So mancher hat Nützliches und
vor allem Geschichtsträchtiges
in Speicher, Boden oder Keller
gefunden und vorbeigebracht.
"Da passt so einiges in unser
geplantes Heimatmuseum in der
Berliner Straße 1", freut sich
der Chef. "Und sobald die Vorbereitungen
abgeschlossen und alle rechtlichen
Fragen geklärt sind, können
wir das vorerst auf dem Boden
Gelagerte der Öffentlichkeit
zugänglich machen." Bis dahin
erfahren Interessierte bei regelmäßigen
Stadtführungen, Ausstellungen,
aus der Presse oder natürlich
bei den Mitgliedern den aktuellen
Stand der Dinge. Auch, ob Hilfe
bei der Gestaltung der Museumsräume,
des Museumsgartens, des Mauer-Lehrpfa-des
oder bei anderen Aktivitäten
des Vereins gebraucht wird.
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Ziegel,
Formsteine, Kacheln und
Tonscherben aus verschiedenen
Epochen aus der Region
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Prof. Hartmut Niedrich
leitet die Stadtführungen
und weis viel Interessantes
über Altandsberg und
Umgebung zu berichten
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Uromas
Wäsche und Waschzubehör,
für manch einen kaum
vorstellbar ohne elektronische
Waschmaschine |
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