Stadt Zwenkau

Zwenkau und Leipzig arbeiten Hand in Hand

Einladung ins Gebiet des Zweckverbandes Planung und Erschließung „Neue Harth“

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
beim 1. Zwenkauer Hafenfest am 10. Mai 2009 waren wir als Zweckverband „Neue Harth“ mit einem kleinen Infostand dabei. Hier zeigte sich, dass das Interesse für das Gebiet jenseits des KAP ZWENKAU in der Bevölkerung riesig ist. Erwartungsvolle Fragen wie „Was wird dort drüben am Nordufer eigentlich mal passieren?“ prägten den Tag.
Zuständig für die Entwicklung des Nordufers ist der Zweckverband „Neue Harth“. Im Jahr 2000 haben sich die Städte Leipzig und Zwenkau entschieden, den Zweckverband zu gründen, um die „Nahtstelle“ zwischen Leipzig und Zwenkau gemeinsam zu entwickeln. Seitdem gab es 27 Verbandsversammlungen, in welcher Ihr Bürgermeister, Herr Schulz, den Vorsitz hat. Damit ist diese Angelegenheit Chefsache. Über viele Projekte wurde in den Medien berichtet und sie prägen bereits die Landschaft (BELANTIS, Autobahnanschlussstelle, Wanderwege), auch über Themen wie Wasserqualität und Kanalverbindung zum Cospudener See (Harthkanal) wird regelmäßig berichtet. Ziel des Zweckverbandes ist, das Nordufer gemeinsam mit der SSZ (Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH & Co. KG) möglichst zügig für die Bewohner und Besucher zu erschließen. Im Unterschied zum KAP ZWENKAU , welches direkt an das Stadtgebiet angrenzt, handelt es sich beim Nordufer um einen noch komplett unerschlossenen Raum. Die aufwändige Verkehrserschließung wird erst dann möglich sein, wenn Pläne für die ersten größeren touristischen Anlagen, wie sie im „Masterplan Zwenkauer See“ verankert sind, konkreter werden (Seebrücke, Campingplatz, Feriendorf, Hotel, Sportpark und so weiter). Mit steigendem Wasserspiegel kommt dieser Zeitpunkt immer näher. Wir möchten jedoch nicht bis 2013 warten, sondern Sie einladen, bereits jetzt das Nordufer zu erkunden.
Aktionen wie die Langlaufloipe im Januar 2010 haben gezeigt, wie groß dass Interesse ist, den Raum zu entdecken. Im Rahmen des Architektursommers Sachsen 2010 „Architektur ans Wasser – Baukultur ist Lebenskultur“ möchten wir wieder Menschen ins Gebiet holen. Es wird beispielsweise ein „Probezelten“, eine Lichtillumination des Harthkanals, geführte Wander- und Radtouren und sogar Theater am Nordufer geben. Lernen Sie die Kippenlandschaft einmal von einer ganz anderen Seite kennen und erfahren Sie mehr über die Zukunft der anderen Uferseite. Aufgrund seiner Potentiale ist der Zwenkauer See bereits als „Leuchturmprojekt“ ausgewiesen.
Wir haben also gemeinsam noch Großes vor!