Stadt Zwenkau
 
  KAP Zwenkau  
     
 
 

Zwenkau ist seit 2009 Hafenstadt

 
 

Die letzte Ausgabe des Stadtmagazins stand noch unter dem Motto „Bald fahr´n wir über´n See“. Seit dem 12. Juli 2008 ist dies bereits Realität. In rasantem Tempo schreitet die Entwicklung im und um den Zwenkauer See voran. Auf dem Fahrgastschiff MS „Santa Barbara“, kann man den Landschaftswandel mittendrin vom Wasser aus erleben. Winzig klein erscheint das 150 Personen fassende Schiff, wenn es am gigantischen Zwenkauer Stadthafen KAP ZWENKAU vorbei fährt, welcher am 10. Mai 2009 beim 1. Zwenkauer Hafenfest von der LMBV an die Stadt Zwenkau übergeben wurde. Wer sich am Ende der Leipziger Straße schon jetzt einen Hafenrundgang über die Molen vorstellt, kann bei einer steifen Seebrise, die um die Ohren weht, das Ausmaß der Hafeneinfahrt und die Größe des etwa 2014 voll gefluteten Sees erahnen. Die Endwasserstandshöhe von 113,5 Meter über Normalnull ist rings um den See mit markanten weißen Tafeln markiert. Den besten Ausblick hat man allerdings von der Sonnenterrasse des Bergbauausstellungspavillons am KAP ZWENKAU, sogar mit einem kostenlos nutzbaren Fernrohr.
Seit April 2006 ist dies das erste markante Gebäude am künftigen Stadthafen und ein beliebtes Ausflugsziel am Zwenkauer See. Die Glas- und Stahlkonstruktion des architektonisch interessanten Pavillons am KAP ZWENKAU erinnert in seinem Aussehen an die Abraumförderbrücke AFB 18. Diese war eine der weltweit größten und ältesten Abraumförderbrücken und ein bekanntes Wahrzeichen für die Entwicklung des Braunkohleabbaus in und um Zwenkau. Sie wurde 2001 gesprengt und demontiert.
Das Gebäude beherbergt auch das Restaurant „Da Luca am KAP ZWENKAU“ mit italienischer Küche (siehe S. 36), ein Eiscafé mit Freisitz und die nicht zu verpassende Sonnenterrasse, von der man einen hervorragenden Ausblick auf den See, die Silhouette des Vergnügungsparks BELANTIS, auf den Aussichtsturm Bistumshöhe, auf die 15 Kilometer entfernte Stadt Leipzig und auf die künftige Gewässerverbindung zum Cospudener See hat. Mit rund 1.000 Hektar wird er der größte See im Leipziger Neuseenland und in seiner Zwenkau umschlingenden Form wohl der Außergewöhnlichste und Schönste – ja sogar einmal größer als der bayrische Tegernsee – sein.
Mit der Verwirklichung eines 25 Kilometer langen und bis zu sechs Meter breiten Radwanderweges um den Zwenkauer See wird gleichzeitig eine Trainings- und Wettkampfstätte für den Lauf- und Radsport geschaffen.
Der Radweg wird erst in den nächsten Jahren fertig sein, das Rennen jedoch hat Zwenkau schon: Die „neuseen classics – rund um die braunkohle“. Seit sechs Jahren etabliert sich Zwenkau als Veranstaltungs- und Ausrichtungsort dieses größten Radsportfestes im Landkreis Leipzig und in den neuen Bundesländern.

 
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