Rüdersdorf bei Berlin
 
     
  Glockenturm im Museumspark  
 
 

Dank an den Bergbauverein Rüdersdorf

 
 
 

160 Tonnen Stein, 32 Kubikmeter Beton mussten unter teilweise schwierigen Bedingungen bewegt werden, um den Glockenturm im Rüdersdorfer Museumspark wieder zu neu errichten. Um das Projekt zu verwirklichen, waren weiterhin etwa 90.000 Euro notwendig. Doch die Mühe und die Arbeiten, überwiegend von den 65 Mitgliedern des Bergbauvereins Rüdersdorf ausgeführt und organisiert, haben sich gelohnt. Für die Rüdersdorfer ist er mehr als ein bergmännisches Wahrzeichen, das nun nach vierjähriger Bautätigkeit wieder in altem Glanz erscheint, denn auch viele persönliche Erinnerungen verbinden sich mit dem einstigen Bauwerk. Angefangen hatte alles durch eine Idee von Klaus Werner, ebenfalls Mitglied des Bergbauvereins. Werner erinnert sich noch an seine Kindheit, als er den alten Glockenturm von der Maienbergstraße aus sehen konnte. Er hatte sich aus den Archiven des Zementwerkes alte Unterlagen besorgt. Schnell konnte er seine Vereinsmitglieder für das Vorhaben begeistern und so begannen 1989 die ersten Aktivitäten für den Wiederaufbau. Grundstücksfragen gab es zu klären, Baugrunduntersuchungen waren notwendig, ehe die Baugenehmigung erteilt wurde. "Das Einzigartige an der Umsetzung ist bis heute, dass das gesamte Vorhaben durch viele Spenden und durch Eigenleistungen des Bergbauvereins realisiert werden konnte", erklärte Richard Thielemann, Vorsitzender des Bergbauvereins Rüdersdorf. Anlässlich des Bergfestes 2009 wurde mit einer feierlichen Zeremonie, dabei ertönten in der gesamten Gemeinde punkt zwölf Uhr alle Glocken, das fünfjährige Jubiläum des markanten Turms gefeiert.

 

 
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