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 1004
- Barnim wird von den Wenden, einem slavischen
Volksstamm besiedelt
1157 - „Albrecht der Bär“
erobert Brandenburg
1225 - Der Niedere Barnim geht in den
Besitz der Markgrafen Johann I. und Otto
III. über. Mit dem niederen Barnim
wurde das Kloster Zinna belehnt.
1230 - Gründung Feldkloster Kagel.
Acht weitere Orte entstehen: Rüdersdorf,
Altena, Herzfelde, Rehfelde, Zinndorf,
Werder, Kienbaum und Hennickendorf.
1254 - Zisterzienser Mönche vom Feldkloster
Kagel vergeben das „Recht“,
Kalkstein zu brechen und zu brennen.
1373-78 - Erste Erwähnung des Kalksteinabbaus
in Rüdersdorf im Landbuch Kaiser
Karl des IV.
1550 - Der erste Schleusenbau bei Woltersdorf;
die Wasserstraßen werden zum wichtigsten
Transportweg für schwere Güter.
1555 - Kurfürst Joachim II. Erlaß
zum Bau der Festung Spandau - Kalkbrechen
in Rüdersdorf 1769 - Das Königliche
Bergamt in Rüdersdorf wird gegründet.
1786-1806 - Blüte des Rüdersdorfer
Bergbaus
1777 - Friedrich Anton Freiherr von Heinitz
setzt den planvollen Abbau durch.
1778 - Friedrich Anton Freiherr von Heinitz
„Schicklich anzulegende Kanäle”.
1801- 1804 - Bau des Heinitzkanals
(7.000 Taler)
26.08.1804 Feierliche Einweihung.
1802 - Bau des ersten Rumfordofens
1804 - Erster Sprengstoffeinsatz in Rüdersdorf.
1807 - Am 13. März 1807 – erster
Bruchsturz im Redenbruch 8 (30 Meter Wände).
1841 - Erstes Bergfest in Rüdersdorf
nach dem Besuch des Königs Friedrich
Wilhelm IV.
1871 - Bau der Rüdersdorfer
Schachtofenbatterie
1885 - Die Zementproduktion wurde auf
Schachtofenbatterie umgestellt.
1903 - Die ersten vier Drehrohröfen
wurden in betrieb genommen.
1914-1916 - Stilllegung des Heinitzbruch
– Heinitzsee.
1948 - Gründung des VEB Rüdersdorfer
Kalk-, Zement- und Betonwerk.
1950 - Umstellung auf das Großbohrlochsprengverfahren
1958 - Umstellung auf untertägige
Streckenentwässerung.
1964-1967 - Umstellung auf Bagger –
fahrbare Brecheranlagen.
1975/1986 - Erweiterung des Tagebaus durch
Sumpfung des Heinitzsee.
1990 - Rüdersdorfer Zement GmbH und
Gründung des Bergbauvereins 1990
e.V.
1991 - Kauf durch die Readymix Gruppe
Umsetzung der Umweltschutzmaßnahmen,
erhebliche Verbesserung der Luftqualität.
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