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Der
Doktor und die Kunst - Gemälde aus einer Arztpraxis |
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Dr. Machan - ein Meister
mit Kreide und Skalpell
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Dr.med.
Machan, seit 15 Jahren der Spezialist
bei Meniskus und Kreuzschmerzen
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Er hat als Arzt einen guten Ruf, der Chirurg
Dr. Fred Georg Machan. Und wer seine Praxis
aufsucht, entdeckt noch eine andere Seite
des Arztes, seine musische. Havelländische
Landschaften laden zum Betrachten ein, machen
Schmerzen kurzzeitig vergessen und verkürzen
im Wartezimmer die Zeit, zarte Kreidezeichnungen
in Pastell. Vielleicht war der Wunsch zu
malen eher da, als die berufliche Orientierung,
denn Fred Georg begann schon im Pionierhaus
von Parchim unter Anleitung seines Lehrers
Oskar Seese mit der Malerei. Studium, Facharztausbildung,
zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und
dann noch der Doktorvater für 23 junge
Ärzte zu sein, ließen keine Zeit
für das geliebte Hobby. Erst mit der
Niederlassung als Chirurg in Rathenow 1993
begann er wieder zur Kreide zu greifen.
Nicht zuletzt die berufliche Anspannung
und die malerische Landschaft forderten
diesen Ausgleich. "Wenn ich mit meinem
Boxer unterwegs bin und mich ein Motiv besonders
reizt, dann weiß ich, das nächste
Mal setze ich mich da hin und zeichne. Wenn
ich unterwegs bin und es zieht eine so geile
Gewitterwolke auf, dann muss ich mich beeilen
und sie fertig zeichnen, bevor es anfängt,
zu regnen." Der Aufenthalt in der Natur
ist für den beliebten Arzt, der immer
noch am OP-Tisch steht, eine Art Eigentherapie.
"Wenn ich nach meinen schöpferischen
Spaziergängen nach Hause komme, ist
aller Arbeitsstress abgebaut und meine Frau
meint, ich wäre danach ein neuer Mensch."
Die Motive des Landschaftsmalers findet
Dr. Machan von Semlin, bis Blochow, von
Wassersuppe bis Hohenauen. Seine Arbeiten
zieren nicht nur sein Wartezimmer, das Büro
und sogar den OP, sondern fanden auf zahlreichen
Ausstellungen etwa in der Tangermünder
Salzkirche und der Indischen Botschaft in
Berlin ihre Bewunderer.
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